Arnsberg-Oeventrop. Henrik Basler, Torhüter des Handball-Landesligisten SG Ruhrtal, verletzte sich im ersten Spiel schwer. So geht es ihm vor der nächsten Operation.
Es war eine niederschmetternde Diagnose – für ihn selbst, vor allem aber auch für seinen Verein: Henrik Basler , Torwart des Handball-Landesligisten SG Ruhrtal , verletzte sich Anfang Oktober zum Ligastart der Handball-Landesliga 4 bei der 29:30-Auswärtsniederlage der SGR bei Westfalia Kamen schwer. Mittlerweile befindet sich Basler aber langsam auf dem Weg der Besserung.
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Beim Auftakt in Kamen hatte die Nummer eins der SG Ruhrtal in den ersten 50 Spielminuten mit starken 15 Paraden eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie wichtig er für sein Team ist. Dann war Basler bei einer Abwehraktion „extrem unglücklich auf meinem linken Knie gelandet. Das hat ziemlich wehgetan“, erklärte er.
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Die kurzzeitige Hoffnung Baslers auf Glück im Unglück bestätigte sich nicht: Der Sauerländer Torhüter zog sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes, einen Riss des Meniskus’, einen Knorpelschaden und einen Knochenanbruch im Gelenk zu. So viel war bereits nach dieser Diagnose klar: Die Saison 2020/2021 war für den Torwart bereits nach Spieltag eins gelaufen.
Verletzter Torwart der SG Ruhrtal verpasst bisher nur ein Spiel
Immerhin: Weil die Coronapandemie für eine Aussetzung der laufenden Spielzeit bis mindestens Ende dieses Jahres sorgt, verpasste Henrik Basler bislang lediglich ein weiteres Spiel, den 31:26-Heimerfolg der SG Ruhrtal gegen Aufsteiger TV Wickede-Ruhr. Darüber, dass aktuell erst mal keine weiteren Partien mehr anstünden, „bin ich ehrlich gesagt auch froh“, sagte Henrik Basler auf Nachfrage.
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Seine erste Operation nach dem Unfall sei „gut verlaufen“, betonte er: „Die zweite OP und zum Glück letzte steht noch Mitte Dezember an. Von da an geht’s dann erst richtig los mit der Reha.“