0:3 – Darum geht der RC Sorpesee vor den Toren Rügens baden
•
Lesezeit: 2 Minuten
Stralsund. Die Aufgabe war nicht leicht – doch der intensive Stralsund-Trip des RC Sorpesee war für die Zweitliga-Volleyballerinnen sportlich enttäuschend.
Nach etwa 630 Kilometern Anfahrtsstrecke und mehr als sechs Stunden Fahrzeit genossen die Zweitliga-Volleyballerinnen des RC Sorpesee zunächst das schöne Wetter und das tolle Ambiente in Stralsund, dem „Tor zur Insel Rügen“. In der dann folgenden Partie bei den Stralsunder Wildcats konnte der Aufsteiger in seinem achten Saisonspiel in der 2. Bundesliga Nord der Frauen jedoch nichts Zählbares einfahren – der RC Sorpesee war letztlich klar mit 0:3 (20:25, 23:25, 20:25) unterlegen.
Nach nun sechs Niederlagen und zwei Siegen aus acht Ligaspielen machte Linus Tepe, Co-Trainer und Teammanager des RCS, in seiner Analyse nach der Partie in Stralsund ein Grundproblem aus. „Insgesamt kann man sagen, dass es uns noch nicht gelungen ist, eine gewisse Konstanz zu schaffen“, sagte er.
Das sei natürlich auch auf die teils fehlende Erfahrung im jungen RCS-Team zurückzuführen. So war in Stralsund beispielsweise mit Lara Schumann erneut eine Spielerin des Jahrgangs 2004 als zweite Libera zum Einsatz gekommen. Tepe: „Es ist unsere Aufgabe als Trainerteam, daran weiter zu arbeiten.“
Spiel des RC Sorpesee zu fehlerreich
Zunächst hatten die Gäste in der Begegnung bei einem der Top-Favoriten der 2. Bundesliga Nord durchaus Schritt gehalten und die Partie bis zum 9:10 im ersten Satz offen gestaltet. „Es gab dann aber immer wieder kleine Abstimmungsprobleme in der Mannschaft, die sich das ganze Spiel über hindurchzogen“, so Tepe. Die Stralsunderinnen gewannen den ersten Satz mit 25:20.
m zweiten Durchgang blieben die Eindrücke ähnlich und die Ansagen des Trainerteams „wurden leider nicht konsequent umgesetzt“, erklärte Co-Trainer Linus Tepe. Die Gastgeberinnen nutzten das konsequent und spielten dabei auch ihre Erfahrung aus. Zwar gelang es dem RCS, durch eine Aufschlagserie nahe heranzukommen, doch mit einem 25:23 sicherten sich die Stralsunder Wildcats das vorentscheidende 2:0 nach Sätzen.
Der dritte Durchgang bot dann eine Parallele zum ersten Satz. Wieder hielten die Gäste gut mit – diesmal bis zum 11:12. Dann folgte ein erneuter Bruch, der RCS lag 15:23 hinten, kämpfte sich durch Bonnie Bastert wieder heran, doch nach leichten Fehlern und einem 20:25 war das Spiel gelaufen – 0:3.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.