Karlsruhe/Eslohe. Es wird konkret: Fußballprofi Philipp Hofmann steht vor einem Wechsel in die 1. Bundesliga – doch sein vermeintlich neuer Klub muss noch zulegen.

Gerade noch kämpfte Fußballprofi Philipp Hofmann aus Eslohe-Wenholthausen mit dem Karlsruher SC in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Erstligist Union Berlin am Ende erfolglos um das Weiterkommen (0:1-Niederlage nach Verlängerung), nun wollen die „Eisernen“ den bulligen Stürmer des Zweitligisten KSC unbedingt verpflichten.

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Laut eines Berichts der „Bild“ ist Union Berlin mit einem ersten Angebot bei den Badenern jedoch abgeblitzt.

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Weil Union Berlin kurzfristig seinen erfolgreichen Stürmer Sebastian Andersson zum Bundesliga-Konkurrenten 1. FC Köln wechseln ließ, sucht der Hauptstadt-Klub nun dringend Ersatz. „Union hat uns über das Interesse an Philipp informiert und auch ein offizielles Angebot hinterlegt“, erklärt KSC-Sportchef Oliver Kreuzer. „Aber: Es entspricht nicht dem, was wir uns vorstellen. Im Gegenteil: Wir haben da eine große Diskrepanz zwischen dem, was wir wollen und dem, was Union geboten hat.“

Für Hofmann wäre die 1. Bundesliga „ein Traum“

Bereits Mitte Juli hatte Philipp Hofmann im Gespräch mit dieser Zeitung verdeutlicht, dass er die Unioner als eine Option für einen Wechsel sehe. „Der 1. FSV Mainz 05 und der 1. FC Union Berlin sind an mich herangetreten. Ich muss mal schauen, ob und für welchen Verein ich mich letztlich entscheide. Fakt ist, dass ich eine derartige Chance schon nutzen möchte. In der ersten Liga zu spielen, wäre ein absoluter Traum für mich“, sagte er.

Auch laut KSC-Geschäftsführer Oliver Kreuzer scheint der 27-Jährige einem Wechsel nicht abgeneigt zu sein. „Ich kann Philipp absolut verstehen, dass er sich interessiert zeigt und das gerne machen würde“, so Kreuzer.