Brilon-Thülen. In Brilon-Thülen findet an diesem Samstag um 15 Uhr das Pokal-Endspiel im Kreis HSK zwischen RW Erlinghausen und dem FC Arpe/Wormbach statt.
Karten für die Partie gibt es allerdings nicht mehr: Alle 300 Eintrittskarten sind im Vorverkauf abgesetzt worden.
Beide Mannschaften stehen sich nach der Zusammenlegung der Fußballkreise Meschede und Brilon zum dritten Mal in einem Pokal-Endspiel gegenüber. Der FC Arpe/Wormbach siegte in der Saison 2014/15 mit 3:2 und eine Jahr später gewann RWE mit 1:0. „Ein Endspiel kann jeder gewinnen. Da stehen die Chancen 50:50. Natürlich wollen wir den Pokal zum dritten Mal in Folge nach Erlinghausen holen. Dafür müssen wir aber schon einen Sahnetag erwischen“, sagt RWE-Trainer Vaidas Petrauskas.
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Ausfallen werden seinem Team Michael Mantasl (hat sich beim 6:0-Sieg im Halbfinale in Fredeburg die Hand gebrochen) und Koray Akin (Urlaub). Fraglich ist der Einsatz von Toni Kodra, Kevin Krefeld und Veton Topalaj.
„Auch wenn RWE der Favorit ist, wollen wir das Spiel gewinnen. Wir werden alles geben“, sagt Jens Richter, Coach des FC Arpe/Wormbach, der auf Frederik Schnock (Rippenprellung), Marco Entrup (Leiste), Oguz Cavusoglu (Achillessehne) und Robin Zimmermann (Bänderriss) verzichten muss.
Die Spiele bis zum Finale
Auf dem Weg ins das Finale schaltete RW Erlinghausen nach dem Freilos in der ersten Runde die SG Thülen/Rösenbeck/Nehden (6:0), den SV Brilon (3:0), den FC Remblinghausen (3:2) und TV Fredeburg (6:0) aus. Der Weg des FC Arpe/Wormbach in das Endspiel führte über die SG Winterberg/Züschen (2:1), SV Oberschledorn/Grafschaft (2:0), TSV Bigge-Olsberg (5:1), FC Gleidorf/Holthausen (7:0) und BC Eslohe (6:4 nach Elfmeterschießen).