Arnsberg-Rumbeck. Kreuzband und Meniskus gerissen, Bänder verletzt: Die Fußballer des Neu-Bezirksligisten TuS Rumbeck beklagen schwere Verletzungen. Wen es traf.
Als Aufsteiger in die Fußball-Bezirksliga 4, die „Bundesliga des Sauerlandes“, erlebt der TuS Rumbeck derzeit eine große Euphorie. Auch die Perspektive, dass die Fußballer des Dorfvereins bald auf Kunstrasen spielen dürfen, trägt ihren Teil dazu bei.
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Nun wird die Saisonvorbereitung allerdings durch gleich mehrere, teils schwerwiegende Verletzungen im Kader geschmälert.
TuS Rumbeck: Diese Spieler fallen zunächst aus
Im Zuge der Saisonvorbereitung schlug das Verletzungspech nun voll zu. Während sich Joshua Pawelczyk bei der 3:6-Testspielniederlage bei Landesligist SV Hüsten 09 bei einem gewöhnlichen Zweikampf im Mittelfeld verletzte und wohl drei bis vier Wochen aufgrund einer Bänderverletzung ausfallen wird, vertrat sich Chris Kalinowski bei einer Trainingseinheit. Zwar ist diese Verletzung auf dem Wege der Besserung, doch da er noch am Arm operiert wird, „steht er uns ein wenig länger nicht zur Verfügung“, sagt Trainer Daniel Struwe.
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Schwerwiegender ist die Lage bei zwei weiteren Spielern des Kaders des TuS Rumbeck. Jan Wiegelmann verletzte sich nun im Training in einem Abschlussspiel. Er hatte bereits zuvor einen Kreuzbandriss überstanden und zog sich nun wieder eine Kreuzbandverletzung zu.
Zugang Philipp Horch verletzte sich zudem zuletzt beim 4:4-Remis im Testspiel gegen Staffel-Nachbar SSV Meschede schwer. „Nach etwa 40 Sekunden Spielzeit hat Philipp einen langen Ball gespielt und ist in einen Zweikampf gekommen. Von außen sah es nicht schlimm aus, doch er hat direkt gespürt, dass da mehr kaputt gegangen ist“, sagt Daniel Struwe. Er habe gleichwohl die Hoffnung, dass der Kader breit genug aufgestellt sei, um die Ausfälle zu kompensieren: „Die Spieler, die jetzt teilweise in andere Rollen springen müssen, haben da mein volles Vertrauen.“