Karlsruhe/Eslohe. 17 Tore, sechs Vorlagen: Philipp Hofmann aus Wenholthausen spielte beim Karlsruher SC eine starke Saison in der 2. Liga. Diese Klubs wollen ihn.

Vier Tore an den letzten beiden Spieltagen der 2. Fußball-Bundesliga: Der Sauerländer Stürmer Philipp Hofmann war ein entscheidender Faktor für den Karlsruher SC, um letztlich den direkten Klassenverbleib zu schaffen.

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Nach der sportlichen Rettung könnte Hofmann jetzt auch dazu beitragen, den finanziell nach wie vor angeschlagenen KSC weiter zu gesunden – durch einen Wechsel in die 1. Bundesliga, aus der es vermehrt Interesse geben soll.

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Der gebürtig aus Eslohe-Wenholthausen stammende Angreifer ist nach Informationen der „Badischen Neuesten Nachrichten“ offenbar sowohl beim SC Freiburg als auch beim FSV Mainz 05 im Gespräch. Der Vertrag des 27-Jährigen beim KSC läuft noch bis zum 30. Juni 2021, sein aktueller Marktwert beträgt laut des Portals „transfermarkt.de“ 800.000 Euro, dürfte sich aufgrund der starken Leistungen Hofmanns in dieser Saison (17 Treffer, sechs Torvorlagen) mittlerweile aber erhöht haben.

So lautet Hofmanns Saisonbilanz

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Beim Karlsruher SC war Hofmann in dieser Spielzeit der Durchbruch gelungen. Der Stürmer avancierte mit starken Leistungen zur Lebensversicherung der Badener. „Für mich persönlich ist die Saison richtig gut gewesen. Ich habe gelesen, dass der KSC langfristig mit mir plant, und ich fühle mich hier auch sehr wohl. Ich habe noch gar keine anderen Angebote gesehen“, hatte Hofmann vor dem Zweitliga-Showdown im Gespräch mit dieser Zeitung gesagt.

Dass es im Fußball indes immer schnell gehen kann – auch in der Coronakrise – weiß der Profi nur allzu gut. Und dass KSC-Geschäftsführer Michael Becker angesprochen auf die Personalie bekannte, der Klub müsse sich damit beschäftigen, „falls ein Angebot in entsprechender Höhe kommt“, hat Hofmann ebenso vernommen.