Neheim. Beim SC Neheim wird nicht nur wieder trainiert, sondern der Verein arbeitet derzeit auch an seiner infrastrukturellen Zukunft.

Bei Fußball-Westfalenligist SC Neheim wird aktuell nach den Lockerungen während der Corona-Pandemie nicht nur wieder trainiert, sondern der Verein arbeitet derzeit auch an seiner infrastrukturellen Zukunft.

Die Arbeiten dauern zwei Wochen

Der Kunstrasenplatz im Binnerfeldstadion bekommt nach 16 Jahren eine neue Decke. Die Arbeiten beginnen an diesem Montag und werden von der Firma Polytan durchgeführt. „Die Arbeiten werden rund zwei Wochen dauern. Mit Polytan haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht“, sagt Hans-Georg „Tua“ Schweineberg, 2. Vorsitzender des SC Neheim, der federführend das Kunstrasenprojekt betreut.

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Eine weitere wichtige Baumaßnahme ist die Installierung einer Tribüne am Kunstrasenplatz. Das heißt, die alte Tribüne am Rasenplatz wird verlegt. Die entsprechenden Arbeiten laufen bereits auf Hochtouren. „Endlich haben wir einen Unterstand am Kunstrasen. Das ist eine erhebliche Qualitätssteigerung der Spielstätte“, teilt Hauptgeschäftsführer Uli Dohmann auf der Internetseite des Vereins mit. Die Verlegung der alten Tribüne, die 1989/1990 entstanden ist, geschieht in Eigenleistung.

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In Kooperation mit der Stadt

Neben dem Haupteingang entsteht zudem in Eigenleistung ein „multifunktionales“ Minispielfeld mit einem Kunstrasenbelag. „Auch dieses Projekt bedeutet eine erhebliche Aufwertung unserer zukunftsorientierten Anlage“, erklärt „Tua“ Schweineberg und fügt hinzu: „Die Arbeiten geschehen in enger Kooperation mit der Stadt Arnsberg. Für die Unterstützung möchten wir uns bedanken.“