Herdringen. . Hilfsbereitschaft, tolle Stimmung und Überwindung: Zehn Gründe, warum eine Teilnahme beim Extrem-Hindernislauf am Schloss in Herdringen lohnt
Das war ein Tough Mudder der Superlative: Annähernd 15.000 Aktive begaben sich am Wochenende am Herdringer Jagdschloss auf die fünf und zwölf Kilometer lange Strecke. Dabei bewältigten sie 13 beziehungsweise 25 Hindernisse. Zum erfolgreichen Event trug neben dem guten Wetter auch eine gelungene Organisation bei. Die Sauerlandsport-Redaktion listet zehn Gründe auf, warum eine Teilnahme beim Tough Mudder zu empfehlen ist.
Eindrücke vom Tough Mudder in Herdingen
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Verrückt und schmutzig sein
Wann waren die meisten Aktiven das letzte Mal so schlammgebadet und dreckig wie beim Tough Mudder? Vermutlich bei ihrer letzten Teilnahme an dem Großevent oder eben in ihrer Kindheit. „Das kostet erst etwas Überwindung, sich so bewusst in den Matsch fallen zu lassen“, sagt Britta Rüther, die zum ersten Mal dabei ist.
Gemeinschaft erleben
Wer als Team startet, kommt mit seiner Gruppe ins Ziel. Und wer alleine startet, wird es im Verlauf des Tough Mudder kaum bleiben. Die Gemeinschaft steht an erster Stelle. Die Organisatoren sprechen selber nicht von einem Wettbewerb, sondern einer Herausforderung, die man gemeinsam bewältigen muss. Viele der Stationen auf der Strecke sind ausschließlich als Team zu meistern.
Tough Mudder in Herdringen
Tausende unerschrockene Sportler wagten sich am Samstag beim Tough Mudder in Herdringen auf die 5-und 12-Kilometer-Strecken. Dabei mussten die "Mudder" 13 bzw. 25 schlammige Herausforderungen meistern und sich gegenseitig helfen. Denn der Spaß stand bei den Teilnehmern sichtlich im Vordergrund!
Tausende unerschrockene Sportler wagten sich am Samstag beim Tough Mudder in Herdringen auf die 5-und 12-Kilometer-Strecken. Dabei mussten die "Mudder" 13 bzw. 25 schlammige Herausforderungen meistern und sich gegenseitig helfen. Denn der Spaß stand bei den Teilnehmern sichtlich im Vordergrund!
Tausende unerschrockene Sportler wagten sich am Samstag beim Tough Mudder in Herdringen auf die 5-und 12-Kilometer-Strecken. Dabei mussten die "Mudder" 13 bzw. 25 schlammige Herausforderungen meistern und sich gegenseitig helfen. Denn der Spaß stand bei den Teilnehmern sichtlich im Vordergrund!
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Freie Entscheidungen
Den schlammbesudelten Aktiven sind quasi keine Grenzen gesetzt. Wer ein Hindernis nicht schafft oder in Angriff nehmen will, kann einfach rechts und links daran vorbei joggen. Wer auf halber Strecke merkt, dass die Kraft schwindet, kann abkürzen oder auf die Unterstützung der Gemeinschaft setzen. Unter Erfolgsdruck wird niemand gesetzt.
Aktive aus ganz Europa am Start
Welchen Stellenwert das Tough-Mudder-Event in Herdringen mittlerweile bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern genießt, lässt sich auch daran erkennen, welch lange Anreisewege die Aktiven für das Spektakel auf sich nehmen.
Neben Sportlerinnen und Sportler aus ganz Deutschland, der Großteil davon kam aus dem Sauerland und NRW, waren zudem unter anderem Aktive aus den Niederlanden, Belgien, Schweden, Frankreich, Polen sowie Slowenien am Start.
Gute Stimmung
Wer ein Großereignis mit durchweg positiver und ausgelassener Atmosphäre sucht, ist beim Tough Mudder in Herdringen richtig aufgehoben. „Alle sind gut gelaunt, die Sonne scheint und die Musik dröhnt“, berichtet Lukas Drazik aus Wuppertal.
Höhenflug mit Ausblick
Die rund 1900 Höhenmeter auf der Langdistanz haben es in sich, belohnen die Athletinnen und Athleten aber mit einem beeindruckenden Blick auf die Ortschaften, Wälder und Felder rund um Herdringen.
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Von Jan Haselhorst
Abkühlung garantiert
Bei Temperaturen um die 30 Grad ist eine Abkühlung nicht nur wünschenswert, sondern auch garantiert. Zahlreiche der Herausforderungen stehen in Verbindung mit Wasser, durch das entweder getaucht oder gewatet werden muss. Zudem gibt es ein Eisbecken auf der Strecke und macht dann auch die schwersten Beine wieder fit.
Hilfsbereitschaft
Eine helfende Hand findet sich auf der Strecke immer und niemand wird zurückgelassen. Beim Tough Mudder sind alle für einen und einer für alle da.
Grenzen überwinden
Das Matsch-Spektakel ist kein Zuckerschlecken und fordert psychisch und physisch so einiges von den Teilnehmern. „Die eigenen Grenzen zu überwinden, ist aber eine wertvolle Erfahrung“, sagt die Dortmunderin Lisa Grünling.
Rundum-sorglos-Paket
Fragen, Anliegen und Wünsche werden von den zahlreichen Helferinnen und Helfern sowie und Organisatoren schnell und unkompliziert umgesetzt.
Teil der „Family“
Wer einmal Blut geleckt hat, der will Teil der „Family“ bleiben und kommt wieder. Garantiert!