Winterberg. Bei Fußball-Bezirksligist SG Winterberg/Züschen arbeiten in der neuen Saison Vater und Sohn zusammen.

Die Bezirksliga-Fußballer der SG Winterberg/Züschen haben sich für die kommende Spielzeit in der „Fußball-Bundesliga des Sauerlandes“ ein ambitioniertes Saisonziel gesetzt. „Wir wollen erneut bester Aufsteiger werden“, sagt Trainer Andreas Schneider.

In der vergangenen Saison, die aufgrund der Corona-Pandemie annulliert worden ist, stand die Spielgemeinschaft aus der Wintersportmetropole nach sieben Spieltagen mit 13 Punkten auf dem achten Platz und war damit zu diesem Zeitpunkt bester Aufsteiger.

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„Die Zuschauer sollen guten und offensiven Fußball sehen. Auch im Hinblick auf das 100. Vereinsjubiläum des VfR Winterberg, dass Anfang September groß gefeiert wird“, teilt Trainer Andreas Schneider mit, der mit seiner Mannschaft zum Auftakt am 29. August beim SuS Langscheid/Enkhausen antreten muss. Zum Jubiläumsspiel am 5. September stellt sich dann die SG Bödefeld/Henne-Rartal in Winterberg vor. Anschließend folgen die Partien bei der SG Serkenrode/Fretter (12. September), gegen den TuS Erndtebrück II (19. September) und beim TuS Oeventrop (26. September). „Mit dem SuS Langscheid/Enkhausen und der SG Serkenrode/Fretter haben wir Gegner auf Augenhöhe. Die SG Bödefeld/Henne-Rartal, der TuS Erndtebrück II und TuS Oeventrop haben in der Tabelle hinter uns gelegen. Ich bin optimistisch, dass wir gut in die Saison starten werden“, glaubt Coach Schneider.

Kaum Veränderungen im Kader

Großartige Veränderungen hat es im Kader der SG Winterberg/Züschen gegenüber der annullierten Saison 2020/2021 nicht gegeben. Bereits im vergangenen Herbst hatte sich Keeper Pascal Wichmann aus Köln dem Bezirksligisten angeschlossen. Der 28-jährige hat in der Saison 2014/2015 Erfahrungen bei Fortuna Köln gesammelt und soll sich mit Stammtorhüter Jannik Engemann einen gesunden Konkurrenzkampf liefern.

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Neu zum Kader ist Justin Schneider gestoßen. Der Sohn von Trainer Andreas Schneider hat zuletzt in der A-Jugend des VfL Bad Berleburg gespielt. „Justin passt ganz gut in unser Konzept. Ich bin froh, dass er sich trotz anderer guter Angebote für die SG Winterberg/Züschen entschieden hat. Er wird uns in der Offensive weiterbringen“, sagt Andreas Schneider. „Eigentlich ist er gar kein Zugang, da er schon zwei Jahre lang immer in Winterberg oder Züschen mittrainiert hat. Von daher kennt er schon die Jungs.“

Seine Qualitäten hat Justin Schneider bereits beim 7:2-Testspielsieg gegen A-Kreisligist SG Giershagen/Hoppecketal/Padberg mit drei Toren unter Beweis gestellt. Schneider: „Ich glaube, dass wir in dieser Saison noch einen Tacken besser aufgestellt sind. Unser Weg ist es weiterhin, junge Spieler aus der Region in die Mannschaft einzubauen. Dann stellen sich die Erfolge später von selbst ein.“