Bochum. Der VfL Bochum wird seinen wohl besten Spieler verlieren. Kevin Stöger hat sich via Instagram verabschiedet und wechselt zu Gladbach.
Es hatte sich angedeutet, nun ist es amtlich: Fußball-Bundesligist VfL Bochum verliert seinen Topscorer und wohl besten Spieler. Kevin Stöger hat am Montag über seinen Instagram-Kanal seinen Abschied offiziell verkündet. Der 30-jährige Mittelfeldspieler verrät in dem Video-Beitrag, dass er in der Bundesliga bleiben werde. Seinen neuen Verein nannte Stöger nicht, nach Informationen dieser Redaktion wird er sich Borussia Mönchengladbach anschließen. Der Österreicher hat einen Dreijahresvertrag bei den Fohlen unterschrieben und wird zeitnah am Niederrhein vorgestellt. Auch Sky hat über den Wechsel berichtet.
„Hallo liebe Bochumer, ich möchte euch was mitteilen“, beginnt Stögers Beitrag. „Zunächst möchte ich mich für die letzten zwei Jahre bedanken. Wir haben das geschafft, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben zweimal die Klasse gehalten. Ich hätte mich am liebsten im Stadion verabschiedet. Dennoch möchte ich euch sagen, dass ich den Verein verlassen werde.“
Kevin Stöger hat den VfL Bochum in der Bundesliga gehalten
Stöger berichtet, dass es in der kommenden Saison ein Wiedersehen geben wird, da er der Bundesliga erhalten bleibt. „Ich hoffe, ihr werdet mich nächstes Jahr beim Spiel in Bochum trotzdem schön empfangen. Ich kann nur nochmal Danke sagen! Ich bin extrem stolz, dass wir es geschafft haben, die Klasse zu halten. Ich werde euch immer unterstützen und so oft wie möglich da sein“, sagt er.
Der Bochumer Spielmacher war beim Wunder in Düsseldorf der beste Mann auf dem Platz. Im Relegations-Rückspiel führte Stöger den VfL nach einer 0:3-Heimniederlage im Ruhrstadion mit einem Tor und zwei Vorlagen ins Elfmeterschießen. Dort behielt der VfL die Oberhand und sicherte sich den Klassenerhalt.
Auch Union Berlin und Augsburg wollten VfL-Topscorer Stöger
In 35 Pflichtspielen gelangen Stöger in der abgelaufenen Saison acht Tore und 13 Vorlagen. Der VfL hatte bis zuletzt gehofft, seinen Spielmacher halten zu können. Er hat sich allerdings für einen Wechsel nach Mönchengladbach entschieden. Auch der FC Augsburg und Union Berlin hätten Stöger gerne verpflichtet.
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