Gelsenkirchen. Der FC Schalke 04 bereitet sich auf das Heimspiel gegen SV Wehen Wiesbaden vor. In Sachen Personal sieht es für Trainer Geraerts besser aus.
Drei Tage vor dem enorm wichtigen Heimspiel des FC Schalke 04 gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden (Samstag, 13 Uhr, Sky) kann Trainer Karel Geraerts zumindest in Sachen Personal durchatmen. Vier Spieler, die das Mannschaftstraining am Dienstag noch verpassten, waren am Mittwoch wieder dabei und konnten das volle Programm absolvieren. Die zuvor erkrankten Bryan Lasme, Dominick Drexler und Ralf Fährmann sowie der angeschlagene Angreifer Kenan Karaman meldeten sich zurück und sind somit für das Heimspiel am Samstag einsatzbereit.
Auf der Torhüter-Position gab es am Mittwoch eine kleine Änderung. U19-Schlussmann Luca Podlesch (Schule) fehlte, dafür durfte sich U23-Torwart Julius Paris bei den Profis zeigen.
Schalke: Brandon Soppy trainiert nicht mit der Mannschaft
Wieder nicht mit dabei war Winter-Zugang Brandon Soppy. Der Rechtsverteidiger ist aktuell nicht fit genug, um mit der Schalker Mannschaft zu trainieren. Gegen Braunschweig und in Kiel stand er nicht im Kader, vor dem Kiel-Spiel hatte S04-Sportdirektor Marc Wilmots überraschend mitgeteilt, dass Soppy zunächst individuell trainieren werde. Das sei seine Entscheidung. „Ich will, dass er sich steigert, bis er richtig fit ist. Dann bringt er etwas für die Mannschaft. Er ist ein junger Spieler, ich will ihn nicht kaputtmachen.“ Am Samstag gegen Wehen Wiesbaden (17. Februar) und in Magdeburg (24. Februar) wird der 21-Jährige nicht zum S04-Kader gehören.
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Hoffnung macht hingegen das nahende Comeback von Top-Talent Assan Ouédraogo. Der 17 Jahre alte Mittelfeldspieler hatte sich während der U17-Weltmeisterschaft im November einen Riss der vorderen Syndesmose im rechten Fuß zugezogen. Nach drei Monaten Verletzungspause trainierte er am Dienstag zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft des FC Schalke 04. Für die nächsten beiden Spiele ist Ouédraogo noch keine Option. Wahrscheinlicher ist ein Comeback im Heimspiel gegen den FC St. Pauli am 1. März.