Gelsenkirchen. Schalke hat einen neuen Sponsoren, dieser wird auf den Ärmeln der königsblauen Trikots zu sehen sein. Aber: Ein Nachfolger von meinauto.de fehlt.

Der FC Schalke 04 ist auf der Suche nach Sponsoren, vor allem nach einem Nachfolger von meinauto.de für die Brust des Trikots zur neuen Saison. Verhandlungen mit Hydrogen Deutschland waren gescheitert. Nun aber haben die Schalker schon mal einen Sponsor für die Ärmel ihres Jerseys gefunden.

Zuletzt hatte diesen Platz auf den Trikots der Profis die Whitefield Group eingenommen, die im Januar auf das Bauunternehmen Harfid gefolgt war. Das Unternehmen Hülsta wird neuer Ärmelsponsor, das teilte der Verein am Mittwochnachmittag mit. Der Vertrag läuft bis 2026

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Im März 2020 hatten die Schalker bekanntgegeben, dass sie mit dem Möbelunternehmen eine langfristige Partnerschaft vereinbart haben. Die Partnerschaft, so die Schalker damals in ihrer Mitteilung, sei Partnerschaft, nicht nur langfristig angelegt, sondern beinhalte auch mehrere gemeinsame und zukunftsweisende Projekte“. Hülsta hat sich seinerzeit erstmalig in der Bundesliga im Sponsoring engagiert und hat unter anderem Werbe- und Marketingrechte in der Veltins-Arena bekommen. Hülsta ist auch „Interieur-Partner“ des FC Schalke 04. Im August des Vorjahres hat die Firma ein weiteres Projekt in der Arena abgeschlossen, mit dem Umbau von Foyer/Logen Ost zum „Club 1904“.

Schalke: Jetzt fehlt noch ein Hauptsponsor

Das Nutzungskonzept soll Nutzungsmöglichkeiten auch außerhalb des Spielbetriebs bieten, für Firmen- und Business-Veranstaltungen: „Sogar Hochzeitsfeiern sind im Club 1904 in einem ganz besonderen Ambiente möglich“, warb Hülsta in der Mitteilung auf seiner Homepage. Seit Beginn der Partnerschaft 2020 hatte das Unternehmen verschiedene Interieur-Vorhaben in der Arena durchgeführt.

Die Suche nach einem neuen Werbepartner für die Brust des Schalker Trikots ist dagegen noch nicht beendet, zur Mitgliederversammlung war dafür noch kein neuer Sponsor gefunden. Seit 2022 war meinauto.de Trikotsponsor gewesen, hatte damals die Nachfolge von Vivawest angetreten.