Duisburg. Der MSV Duisburg kämpft um den Klassenerhalt in der 3. Liga. Für den schlimmsten Fall wollen die Zebras auch vorbereitet sein.
Mit einem Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken haben sich die Profis des Fußball-Drittligisten MSV Duisburg in die Länderspielpause verabschiedet. Der vierte Dreier aus den letzten sechs Spielen hält die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben. Acht Spiele bleiben den Zebras noch, um den Absturz in die Regionalliga zu verhindern. Drei Punkte liegt der MSV hinter dem rettenden Ufer. „Wir gehen auf jeden Fall mit einem verbesserten Gefühl in die Länderspielpause. Von einem guten Gefühl kann aber nicht die Rede sein, weil wir immer noch unter dem Strich liegen. Unser Ziel ist natürlich vier Mannschaften hinter uns zu lassen“, erklärt Chris Schmoldt, Sportchef des MSV Duisburg, die aktuelle Lage gegenüber dem RevierSport.
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Am kommenden Wochenende (Samstag, 23. März) wird die Mannschaft von Trainer Boris Schommers unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein Testspiel bestreiten. Eine Woche später (Sonntag, 31. März, 19.30 Uhr) geht es zum immens wichtigen Duell zu Arminia Bielefeld. Nur sieben Tage danach (Sonntag, 7. April, 16.30 Uhr) steht das bereits ausverkaufte Derby bei Rot-Weiss Essen an.
MSV Duisburg freut sich auf die heißen Duelle
„Das sind Spiele, auf die wir uns freuen. Natürlich wissen wir auch um die Bedeutung der Partien. Aber in diesen Atmosphären sind die Spieler sofort da. Da muss man niemanden anzünden. Jeder brennt für solche Spiele. Mir ist überhaupt nicht bange vor diesen heißen Duellen in Bielefeld und Essen“, betont Schmoldt.
Das Momentum mit vier Siegen und zwei Niederlagen spricht auch für die Zebras. Sie sind gut drauf. „Wir haben uns auf jeden Fall weiterentwickelt und die Leistungen sind stabiler. Ich hoffe, dass das auch so bleibt und wir unser Ziel am Ende erreichen“, sagt Schmoldt.
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Auch wenn die Liga-Zugehörigkeit des MSV Duisburg in der Spielzeit 2024/2025 noch ungewiss ist, plant die sportliche Führung des MSV um Chris Schmoldt, Branimir Bajic und Michael Preetz schon die neue Serie.
MSV Duisburg muss auch für die Regionalliga planen
Schmoldt verrät: „In der 3. Liga wäre vieles einfacher. Das ist doch klar. Auch die Personalie Michael Preetz würde uns hier bei Transfers sicherlich helfen. Aber wir sind Profis und müssen auch die Regionalliga vorbereiten. Hier planen wir auch ein sogenanntes Schatten-Team für diesen Fall. Wir arbeiten für beide Ligen schon jetzt sehr akribisch, sind aktiv und werden auf jeden Fall vorbereitet sein.“