Dortmund. Dortmund hat sich auf den Weg nach London gemacht. Zuvor sprach BVB-Chef Hans-Joachim Watzke: „Ich glaube schon, dass wir bereit sein werden.“
Fast alle Spieler waren schon durch die Sicherheitskontrolle verschwunden, Hans-Joachim Watzke aber, Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung, stellte sich noch schnell vor die sich knubbelnden Mikrofone, bevor das Flugzeug am Freitag nach London abhob.
„Je näher es auf das Endspiel zugeht, schläft man vielleicht nicht mehr so gut“, meinte Watzke, „aber wichtig ist, dass die Spieler gut schlafen, die müssen nämlich spielen“. Der Klub wisse, „dass Real Madrid der Favorit ist, aber das macht ja auch den Reiz aus. Ich glaube schon, dass wir bereit sein werden.“
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Am Samstag (21 Uhr/DAZN und ZDF) erlebt Borussia Dortmund das größte Spiel seit elf Jahren, der Verein aus dem Ruhrgebiet steht im Champions-League-Finale. Der Gegner? Real Madrid, eine glamouröse Wunderelf, erfolgreich, voller Stars. „Man muss jetzt den feinen Grad finden, die Anspannung und die Konzentration bündeln. Aber es darf auch nicht zu viel Aktionismus geben, das bringt auch nichts. Aber das ist das Thema von Edin Terzic und seinem Team“, meinte Hans-Joachim Watzke.
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Edin Terzic arbeitet in seiner zweiten Saison als Trainer, im Winter wackelte sein Job, die Klubführung hielt an ihm fest. „Es geht nicht um Genugtuung. Wenn man pausenlos Trainer wechselt, bringt das auch nichts“, sagte Watzke. „Mein Vertrauen war immer da.“ Die Diskussionen über Terzics Arbeit vor einigen Monaten seien keine „so epochale Geschichte“ gewesen. Denn: „Ich wusste, was für ein außergewöhnlicher Trainer er ist. Ich musste nicht grübeln.“
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke: „Das macht man nicht“
Im Londoner Wembleystadion werden die Schwarz-Gelben ihren ehemaligen Spieler Jude Bellingham wiedertreffen, dieser wechselte nach der vergangenen Saison zu Real Madrid. „Wir schreiben immer, aber jetzt die letzten 14 Tage vorher nicht, das macht man einfach nicht. Wir werden sicher danach schreiben“, erklärte BVB-Chef Hans-Joachim Watzke, ehe auch er sich auf den Weg zur Sicherheitskontrolle machte.