Dortmund. . Hochspannung im Titelrennen. Nur einen Punkt liegt der BVB hinter dem FC Bayern - doch schon dieses Wochenende könnte eine Entscheidung fallen.

Es bleibt so spannend wie lange nicht mehr im Titelrennen der Fußball-Bundesliga. Borussia Dortmund ist nach dem 5:2-Spektakel gegen Borussia Mönchengladbach weiter auf Tuchfühlung mit Spitzenreiter Bayern München. Der BVB liegt nur einen Punkt hinter dem Rekordmeister.

Der FC Bayern hatte am 31. Spieltag durch den 6:0-Kantersieg gegen Schalke 04 zwischenzeitlich vier Punkte Vorsprung. Die Dortmunder bewiesen dann allerdings Nervenstärke und legten am Abend nach, überragten besonders im ersten Durchgang gegen Mönchengladbach, das einen Abend zum Vergessen erlebte. Im zweiten Durchgang waren die Dortmunder dennoch nicht zufrieden mit dem eigenen Auftritt. Der Blick auf das Restprogramm des BVB und des FC Bayern zeigt, dass der Kampf um die Meisterschaft eng bleiben dürfte. Am kommenden Wochenende steht für den FC Bayern das schwierige Spiel gegen RB Leipzig an.

Trotz einer 4:0-Führung bekam der BVB im zweiten Durchgang gegen Gladbach Probleme. Torwart Gregor Kobel (r.) gefällt das überhaupt nicht.
Trotz einer 4:0-Führung bekam der BVB im zweiten Durchgang gegen Gladbach Probleme. Torwart Gregor Kobel (r.) gefällt das überhaupt nicht. © firo

Sollten die Bayern am Samstag allerdings gewinnen, dann steht der BVB einen Tag später beim FC Augsburg schon unter Zugzwang. Bei einer Niederlage der Dortmunder wäre der FC Bayern bereits vor dem letzten Spieltag Deutscher Meister. Und auch bei einem Unentschieden wären die Chancen wohl nur noch theoretischer Natur, da dann bei drei Punkten Rückstand der FC Bayern das deutlich bessere Torverhältnis aufweist.

BVB und der FC Bayern im Titelrennen: Das Restprogramm mit TV-Hinweis

Restprogramm des BVB - DAZN und Sky zeigen es

  • 33. Spieltag: FC Augsburg - Borussia Dortmund, Sonntag, 21. Mai/17.30 Uhr; DAZN
  • 34. Spieltag: Borussia Dortmund - FSV Mainz 05, Samstag, 27. Mai/15.30 Uhr; Sky

FC Bayern: Das Restprogramm

RB Leipzig (H)

1. FC Köln (A)

„Wir brauchen die Hilfe, so ehrlich müssen wir sein“, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl bereits nach dem 6:0 gegen den VfL Wolfsburg eine Woche zuvor. Den furiosen Auftritt gegen Wolfsburg sieht der 43-Jährige aber als kleine Kampfansage: „Das macht schon Eindruck. Ich denke, der eine oder andere wird vor dem Fernseher gesessen sein und gesagt haben, das ist schon ein Ausrufezeichen.“

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