Dortmund. Aus einem Bericht erfährt man das USA-Gehalt der BVB-Legende Marco Reus. Es ist gar nicht so viel. Lionel Messi verdient eine Riesensumme.
Lange, sehr lange bekam Marco Reus das meiste Geld in Dortmund überwiesen. Der Offensivspieler wurde zum Kapitän, zum Gesicht des BVB, knapp 12 Millionen Euro betrug sein Gehalt pro Jahr. Das ist in den USA anders.
Millerweile spielt Reus, 35, in Los Angeles bei LA Galaxy. Und dort wird wesentlich offener mit Gehaltszahlungen umgegangen. Aus einem Bericht der Spielergewerkschaft geht hervor, dass die Dortmunder Legende ein garantiertes Gehalt in Höhe von 1.216.667 Dollar bekommt. Umgerechnet sind dies etwa 1.124115 Euro. Sponsoren-Zahlungen sind in dem Bericht nicht berücksichtigt.
Da staunt auch Marco Reus - Lionel Messi verdient eine Riesensumme
Und es gibt Profis, die viel, viel mehr erhalten. Marcel Hartel, 28, etwa kriegt nach seinem Wechsel vom FC St. Pauli zu St. Louis City SC ein garantiertes Einkommen von 2.183.113 Dollar.
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Und dann ist da noch Lionel Messi, der große Superstar der Liga. Der Gewinner der MLS-Hauptrunde kassiert in dieser Saison ein garantiertes Einkommen von 20.446.667 US-Dollar (rund 18.892.925 Euro). Mit 41,7 Millionen US-Dollar ist der Kader von Messis Inter Miami im Unterhalt deutlich teurer als jeder andere der Liga. Danach folgen Toronto mit 31,8 Millionen und die beiden Teams aus Los Angeles. Der Galaxy-Kader kostet 22,1 Millionen Dollar, beim LAFC werden 22 Millionen an Gehältern gezahlt. Ansonsten verdienen die Profis nur noch in Nashville (21,9 Millionen Dollar) Cincinnati (21 Millionen) und Houston (20,5 Millionen) insgesamt mehr als Messi bei Miami.
BVB-Ikone Marco Reus - in den USA nur „ein kleiner Fisch“
„Hier sind die Leute ein bisschen gechillter mit ihrer Analyse – und lockerer“, hat Marco Reus vor kurzem in dem Podcast „TOMorrow Business, Stars & Lifestyle“ erzählt und angefügt, dass es ihm in Deutschland „zu krass, zu schnelllebig“ gewesen sei. In den USA werde der BVB-Fanliebling kaum erkannt, er sei hier nur „ein kleiner Fisch. Das juckt hier einfach keinen, wenn du zum Strand gehst“. In Deutschland habe er sich hingegen „immer ein bisschen beobachtet gefühlt“. (mit dpa)