Wolfsburg. . Hansi Flick wollte als Bundestrainer weitermachen, aber er darf nicht. Der DFB möchte schon bald einen Nachfolger präsentieren.

Am Sonntagvormittag gab sich Hansi Flick noch kämpferisch. „Ich fighte weiter!“, rief der 58-Jährige einigen, vor allem jungen Fans zu, die ins Wolfsburger AOK-Stadion gekommen waren, um die schon lange geplante öffentliche Trainingseinheit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft anzuschauen.

Unglücklicherweise war die einstige Vorzeigeauswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausgerechnet am Vorabend am Tiefpunkt der seit 2018 andauernden Abwärtsspirale angelangt. Das 1:4 (1:2) gegen Japan war ein Debakel neun Monate vor Anpfiff der Heim-Europameisterschaft.

Und so lächelte Flick zunächst noch für einen kurzen Moment seine Sorgen beiseite. Ihm dürfte zu diesem Zeitpunkt bereits klar gewesen sein, dass er seinen Job als Bundestrainer im Laufe des Tages verlieren würde. Um 16.26 Uhr vermeldete der Verband schließlich das Aus des gebürtigen Heidelbergers. Gemeinsam mit Flick wurden auch seine Assistenten Marcus Sorg (57) und Danny Röhl (34) freigestellt.

Hansi Flick (links) muss gehen, Rudi Völler übernimmt für ein Spiel.
Hansi Flick (links) muss gehen, Rudi Völler übernimmt für ein Spiel. © firo

DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Ich schätze Hansi Flick"

„Die Gremien waren sich einig, dass die A-Nationalmannschaft der Männer nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen einen neuen Impuls benötigt“, ließ sich DFB-Präsident Bernd Neuendorf (62) zitieren. Man benötige mit Blick auf die EM im eigenen Land „eine Aufbruchstimmung und Zuversicht“. Für Neuendorf persönlich sei „es eine der schwierigsten Entscheidungen in meiner bisherigen Amtszeit. Denn ich schätze Hansi Flick und seine Co-Trainer als Fußballexperten und Menschen. Der sportliche Erfolg hat für den DFB aber oberste Priorität. Daher war die Entscheidung unumgänglich“.

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Bevor der DFB die Zukunft plant, greift er allerdings noch einmal auf seine überaus erfolgreiche Vergangenheit zurück. Beim Länderspiel am kommenden Dienstag in Dortmund (21 Uhr/ARD) wird 1990er-Weltmeister Rudi Völler die Mannschaft betreuen. Der Sportdirektor, 63, war bereits zwischen 2000 und 2004 Teamchef der DFB-Elf. Unter seiner Leitung wurde sie 2002 Vize-Weltmeister. Nach dem Vorrunden-Aus bei der EM 2004 bot Völler seinen Rücktritt an. Assistieren werden ihm bei dieser einmaligen Angelegenheit gegen die hochkarätige französische Auswahl DFB-Nachwuchsdirektor Hannes Wolf, 42, und U-20-Trainer Sandro Wagner (35).

Nach dem Frankreich-Spiel will der Verband einen Nachfolger für Flick präsentieren, der das Team zur EM führt. Bis zur Reise in die USA am 9. Oktober muss dieser allerspätestens gefunden sein. Top-Kandidat soll dabei Julian Nagelsmann (36) sein, den der jeden Euro umdrehende DFB allerdings noch aus seinem hochdotierten Vertrag bei Bayern München herauskaufen müsste.

Hansi Flick - der zweitschlechteste Bundestrainer der DFB-Geschichte

Flick habe sich „aufgerieben in den zurückliegenden Monaten“, sagte Völler. Doch die Blamage gegen Japan habe „uns klar gezeigt, dass wir in dieser Konstellation nicht mehr weiterkommen“. Tags zuvor hatte Völler, anders als nach den schwachen Auftritten gegen die Ukraine (3:3), in Polen (0:1) und gegen Kolumbien (0:2), ein klares Bekenntnis zu Flick vermieden.

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Rund zwölf Stunden später, als Flick seine letzte Einheit als Bundestrainer leitete, schlossen sich die Bosse um Präsident Neuendorf und seinen Vize Hans-Joachim Watzke (64) kurz. Am späten Nachmittag präsentierten sie ihren Vorschlag, sich von Flick zu trennen, Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat der DFB GmbH und Co. KG, die formal zustimmen mussten – und das recht schnell taten. Eine Dreiviertelstunde später meldete der DFB Vollzug.

Flick verabschiedet sich nach 770 Tagen als statistisch zweitschlechtester Bundestrainer der DFB-Geschichte. Nur Erich Ribbeck (1,5 Punkte pro Spiel) hatte eine miesere Bilanz als Flick (1,72). Auf Platz eins steht in dieser Liste überraschend Berti Vogts (2,18). Völler (1,89) ist Siebter.

Die deutschen Bundestrainer seit 1926

1. OTTO NERZ  1926 – 1936 75 Länderspiele - 44 Siege, 11 Unentschieden, 20 NiederlagenArchivfoto: Reichstrainer Prof. Otto Nerz (mit Mütze) beobachtet von der Bank aus das Geschehen auf dem Spielfeld beim Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Belgien (5:2) bei der Fußball-WM 1934 in Italien. Deutschland erkämpft nach einem 3:2-Sieg gegen Österreich den dritten Platz im zweiten WM-Turnier.
1. OTTO NERZ  1926 – 1936 75 Länderspiele - 44 Siege, 11 Unentschieden, 20 NiederlagenArchivfoto: Reichstrainer Prof. Otto Nerz (mit Mütze) beobachtet von der Bank aus das Geschehen auf dem Spielfeld beim Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Belgien (5:2) bei der Fußball-WM 1934 in Italien. Deutschland erkämpft nach einem 3:2-Sieg gegen Österreich den dritten Platz im zweiten WM-Turnier. © picture-alliance / dpa | dpa
2. JOSEF
2. JOSEF "SEPP" HERBERGER 1936–1964 162 Länderspiele - 92 Siege, 26 Unentschieden, 44 Niederlagen Weltmeister 1954  Archivfoto: Nach dem 3:2-Sieg über Ungarn im Endspiel der Fußball-WM wird die deutsche Fußball-Nationalmannschaft am 04.07.1954 im Wankdorf-Stadion in Bern (Schweiz) vor 53.000 Zuschauern als Weltmeister geehrt. Zur Siegerehrung nehmen Aufstellung (M-r.) Trainer Sepp Herberger, Kapitän Fritz Walter mit dem eroberten Jules-Rimet-Cup in der Hand, Torhüter Toni Turek, Horst Eckel, Helmut Rahn, Ottmar Walter, Werner Liebrich, Jupp Posipal, Hans Schäfer, Werner Kohlmeyer, Karl Mai und Max Morlock. Links von Herberger stehen Adolf Dassler (l) und Masseur Erich Deuser (2.v.l.).  © picture alliance / Richard Kroll/dpa | Richard Kroll
Archivfoto: Bundestrainer Sepp Herberger (vorn links) schaut seinen im Siegesjubel zu den Zuschauern rennenden Spielern nach, (r-l) Max Morlock (angeschnitten), Hans Schäfer, Fritz Walter (Nr. 16), Werner Liebrich, Ottmar Walter, Horst Eckel (hinten), Werner Mai, Werner Kohlmeyer, Siegtorschütze Helmut Rahn sowie Mannschaftsarzt und Masseur. Die deutsche Fußballnationalmannschaft gewann am 04.07.1954 im Berner Wankdorf-Stadion das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft gegen den Favoriten Ungarn mit 3:2 und sichert sich erstmals den Titel. 
Archivfoto: Bundestrainer Sepp Herberger (vorn links) schaut seinen im Siegesjubel zu den Zuschauern rennenden Spielern nach, (r-l) Max Morlock (angeschnitten), Hans Schäfer, Fritz Walter (Nr. 16), Werner Liebrich, Ottmar Walter, Horst Eckel (hinten), Werner Mai, Werner Kohlmeyer, Siegtorschütze Helmut Rahn sowie Mannschaftsarzt und Masseur. Die deutsche Fußballnationalmannschaft gewann am 04.07.1954 im Berner Wankdorf-Stadion das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft gegen den Favoriten Ungarn mit 3:2 und sichert sich erstmals den Titel.  © picture alliance / Koll/dpa | Koll
Archivfoto:: Deutschland ist Fußball-Weltmeister 1954. Nach dem Spiel werden Kapitän Fritz Walter (M) und Trainer Sepp Herberger (r.) im Triumph auf den Schultern von begeisterten Anhängern vom Spielfeld getragen. Mit einem Archivfoto: 3:2-Sieg über Ungarn im Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft von 1954 gewinnt Deutschland im Berner Wankdorf-Stadion den Titel. 
Archivfoto:: Deutschland ist Fußball-Weltmeister 1954. Nach dem Spiel werden Kapitän Fritz Walter (M) und Trainer Sepp Herberger (r.) im Triumph auf den Schultern von begeisterten Anhängern vom Spielfeld getragen. Mit einem Archivfoto: 3:2-Sieg über Ungarn im Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft von 1954 gewinnt Deutschland im Berner Wankdorf-Stadion den Titel.  © picture-alliance / dpa | -
Archivfoto vom 04.07.1954: Fußball-Bundestrainer Sepp Herberger (l) wird nach der Rückkehr vom WM-Turnier 1954 in der Schweiz auf dem Münchner Hauptbahnhof stürmisch begrüßt. 
Archivfoto vom 04.07.1954: Fußball-Bundestrainer Sepp Herberger (l) wird nach der Rückkehr vom WM-Turnier 1954 in der Schweiz auf dem Münchner Hauptbahnhof stürmisch begrüßt.  © picture-alliance / dpa/dpaweb | Gerhard Rauchwetter
3. HELMUT SCHÖN 1964 – 1978 139 Länderspiele - 87 Siege, 31 Unentschieden, 21 Niederlagen Europameister 1972, Weltmeister 1974 Bild: DFB-Trainer Helmut Schön referiert während eines Sichtungslehrgangs des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor jungen Fußball-Talenten am 19.03.1964 in Frankfurt am Main.
3. HELMUT SCHÖN 1964 – 1978 139 Länderspiele - 87 Siege, 31 Unentschieden, 21 Niederlagen Europameister 1972, Weltmeister 1974 Bild: DFB-Trainer Helmut Schön referiert während eines Sichtungslehrgangs des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor jungen Fußball-Talenten am 19.03.1964 in Frankfurt am Main. © picture alliance / dpa | Roland Witschel
Archivfoto: Bundestrainer Helmut Schön unterhält mit Abwehrspieler Klaus Fichtel während der Fußball-WM 1970 Mexiko in Leon.
Archivfoto: Bundestrainer Helmut Schön unterhält mit Abwehrspieler Klaus Fichtel während der Fußball-WM 1970 Mexiko in Leon. © picture alliance / dpa | Heidtmann
Archivfoto: Flankiert von DFB-Sekretär Horst Schmidt (l) und Masseur Erich Deuser (r) reißt Fußball-Bundestrainer Helmut Schön (M) beim Schlusspfiff am 07.07.1974 im Münchner Olympiastadion jubelnd die Arme hoch. Die deutsche Nationalmannschaft gewinnt vor 80.000 Zuschauern das Weltmeisterschaftsfinale gegen die Niederlande mit 2:1 und wird zum zweiten Mal Titelträger. 
Archivfoto: Flankiert von DFB-Sekretär Horst Schmidt (l) und Masseur Erich Deuser (r) reißt Fußball-Bundestrainer Helmut Schön (M) beim Schlusspfiff am 07.07.1974 im Münchner Olympiastadion jubelnd die Arme hoch. Die deutsche Nationalmannschaft gewinnt vor 80.000 Zuschauern das Weltmeisterschaftsfinale gegen die Niederlande mit 2:1 und wird zum zweiten Mal Titelträger.  © picture alliance / dpa | Werner Baum
Archivfoto: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bereitet sich am 29.05.1974 in der Sportschule in Malente auf die Fußball-WM im eigenen Land vor. Uli Hoeness (l) und Bundestrainer Helmut Schön unterhalten sich. 
Archivfoto: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bereitet sich am 29.05.1974 in der Sportschule in Malente auf die Fußball-WM im eigenen Land vor. Uli Hoeness (l) und Bundestrainer Helmut Schön unterhalten sich.  © picture alliance / dpa | Werner Baum
Archivfoto: Die deutschen Spieler Heinz Flohe und Berti Vogts jubeln zusammen mit Trainer Helmut Schön (v.l.). Durch einen 4:2-Erfolg nach Verlängerung gegen Jugoslawien im Halbfinale erreicht die deutsche Fußballnationalmannschaft am 16.6.1976 in Belgrad das Endspiel der Europameisterschaft. 
Archivfoto: Die deutschen Spieler Heinz Flohe und Berti Vogts jubeln zusammen mit Trainer Helmut Schön (v.l.). Durch einen 4:2-Erfolg nach Verlängerung gegen Jugoslawien im Halbfinale erreicht die deutsche Fußballnationalmannschaft am 16.6.1976 in Belgrad das Endspiel der Europameisterschaft.  © picture alliance / dpa | Schnörrer
Archivfoto: Helmut Schön mit Sieges-Trophäe am 7.Juli 1974, nachdem er mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft gewonnen hat. Der frühere Bundestrainer ist in der Nacht zum Freitag nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren in Wiesbaden gestorben. Schön, der
Archivfoto: Helmut Schön mit Sieges-Trophäe am 7.Juli 1974, nachdem er mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft gewonnen hat. Der frühere Bundestrainer ist in der Nacht zum Freitag nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren in Wiesbaden gestorben. Schön, der "Mann mit der Mütze", führte die deutsche Nationalmannschaft von 1964 bis 1978. Links im Bild der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt, rechts im Hintergrund der brasilianische Fußballstar Pele. © picture-alliance / dpa | Werner Baum
4. JUPP DERWALL  1978  –  1984 67 Länderspiele - 44 Siege, 12 Unentschieden, 11 Niederlagen Europameister 1980 Archivfoto: Bundestrainer Jupp Derwall, sein Assistent Erich Ribbeck und DFB-Jugendtrainer Berti Vogts (v.r.) schauen am 7. Juni 1982 einem Trainingsspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft in Schluchsee (Schwarzwald) zu. Das DFB-Team bereitete sich hier auf das Weltmeisterschaftsturnier in Spanien vor. 
4. JUPP DERWALL  1978  –  1984 67 Länderspiele - 44 Siege, 12 Unentschieden, 11 Niederlagen Europameister 1980 Archivfoto: Bundestrainer Jupp Derwall, sein Assistent Erich Ribbeck und DFB-Jugendtrainer Berti Vogts (v.r.) schauen am 7. Juni 1982 einem Trainingsspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft in Schluchsee (Schwarzwald) zu. Das DFB-Team bereitete sich hier auf das Weltmeisterschaftsturnier in Spanien vor.  © picture-alliance / dpa | Rolf_Haid
Archivfoto: Fußball-Bundestrainer Jupp Derwall (l) gratuliert bei Spielende am 11.06.1980 im Olympiastadion in Rom Stürmer Karl-Heinz Rummenigge. Hinter dem Angreifer verlassen (v.r.) Abwehrspieler Bernd Cullmann und Torhüter Harald Schumacher das Feld. Die deutsche Fußballnationalmannnschaft gewinnt das Eröffungsspiel der VI. Fußball-Europameisterschaft gegen die CSSR mit 1:0. 
Archivfoto: Fußball-Bundestrainer Jupp Derwall (l) gratuliert bei Spielende am 11.06.1980 im Olympiastadion in Rom Stürmer Karl-Heinz Rummenigge. Hinter dem Angreifer verlassen (v.r.) Abwehrspieler Bernd Cullmann und Torhüter Harald Schumacher das Feld. Die deutsche Fußballnationalmannnschaft gewinnt das Eröffungsspiel der VI. Fußball-Europameisterschaft gegen die CSSR mit 1:0.  © picture alliance / dpa | dpa
Archivfoto: Endspiel der Europameisterschaft 1980 in Rom Deutschland wird Europameister - gewinnt gegen Belgien mit 2:1 durch das Kopfball Tor Die deutsche Mannschaft ist Europameister, rechts der Bundestrainer Jupp Derwall Endspiel der Europameisterschaft 1980 in Rom Deutschland gegen Belgien 2:1 Die deutsche Mannschaft ist Europameister, rechts der Bundestrainer Jupp Derwall Rom Latium Italien Olympiastadion
Archivfoto: Endspiel der Europameisterschaft 1980 in Rom Deutschland wird Europameister - gewinnt gegen Belgien mit 2:1 durch das Kopfball Tor Die deutsche Mannschaft ist Europameister, rechts der Bundestrainer Jupp Derwall Endspiel der Europameisterschaft 1980 in Rom Deutschland gegen Belgien 2:1 Die deutsche Mannschaft ist Europameister, rechts der Bundestrainer Jupp Derwall Rom Latium Italien Olympiastadion © imago images/Sammy Minkoff | imago sport
Archivfoto: Flankiert von seinem Assistenten Berti Vogts (r), zeigt Bundestrainer Jupp Derwall aufgeregt ins Spielfeld beim WM-Qualifikationsspiel gegen Rumänien im Düsseldorfer Rheinstadion (Archivfoto vom 22.11.1981). 
Archivfoto: Flankiert von seinem Assistenten Berti Vogts (r), zeigt Bundestrainer Jupp Derwall aufgeregt ins Spielfeld beim WM-Qualifikationsspiel gegen Rumänien im Düsseldorfer Rheinstadion (Archivfoto vom 22.11.1981).  © picture-alliance/ dpa | Roland Scheidemann
5. FRANZ BECKENBAUER 1984 –1990 66 Länderspiele - 34 Siege, 20 Unentschieden, 12 Niederlagen Weltmeister 1990 Archivfoto: Franz Beckenbauer steht beim WM-Finale Deutschland gegen Titelverteidiger Argentinien an der Seitenlinie. Die DFB-Elf gewann 1:0. Damit wurde Beckenbauer, der zum letzten Mal von der Trainerbank Regie führte, auch als Trainer Weltmeister, was er 1974 als Spieler geschafft hat.
5. FRANZ BECKENBAUER 1984 –1990 66 Länderspiele - 34 Siege, 20 Unentschieden, 12 Niederlagen Weltmeister 1990 Archivfoto: Franz Beckenbauer steht beim WM-Finale Deutschland gegen Titelverteidiger Argentinien an der Seitenlinie. Die DFB-Elf gewann 1:0. Damit wurde Beckenbauer, der zum letzten Mal von der Trainerbank Regie führte, auch als Trainer Weltmeister, was er 1974 als Spieler geschafft hat. © picture alliance/dpa | Frank Leonhardt
Archivfoto: Nach dem WM-Finale Argentinien-Deutschland (0:1) in Rom am 8.7.1990 jubeln von l-r Holger Osieck, Franz Beckenbauer, Klaus Augenthaler, Stefan Reuter, Jürgen Klinsmann, Frank Mill und Karl-Heinz Riedle. 
Archivfoto: Nach dem WM-Finale Argentinien-Deutschland (0:1) in Rom am 8.7.1990 jubeln von l-r Holger Osieck, Franz Beckenbauer, Klaus Augenthaler, Stefan Reuter, Jürgen Klinsmann, Frank Mill und Karl-Heinz Riedle.  © picture-alliance / dpa/dpaweb | Frank Kleefeldt
Archivfoto: DFB-Teamchef Franz Beckenbauer (l), Kapitän und Mittelfeldspieler Lothar Matthäus (M) und Abwehrspieler Andreas Brehme präsentieren strahlend den zwei Tage zuvor gewonnenen Fußball-WM-Pokal im Flugzeug auf dem Rückflug von Rom nach Frankfurt. 
Archivfoto: DFB-Teamchef Franz Beckenbauer (l), Kapitän und Mittelfeldspieler Lothar Matthäus (M) und Abwehrspieler Andreas Brehme präsentieren strahlend den zwei Tage zuvor gewonnenen Fußball-WM-Pokal im Flugzeug auf dem Rückflug von Rom nach Frankfurt.  © picture alliance/dpa | Wolfgang Eilmes
Archivfoto: Viele tausend Menschen bereiten den Spielern der deutschen Fußball-Weltmeistermannschaft am 09.07.1990 auf dem Römerberg in Frankfurt am Main einen begeisterten Empfang mit viel Jubel und einem Meer an deutschen Fahnen. Teamchef Franz Beckenbauer (mit Pokal) hält auf dem Balkon des Römers, flankiert von seinen Spielern, lachend den in Italien gewonnenen Weltmeister-Pokal in die Höhe. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist zum drittenmal nach 1954 und 1974 Weltmeister. 
Archivfoto: Viele tausend Menschen bereiten den Spielern der deutschen Fußball-Weltmeistermannschaft am 09.07.1990 auf dem Römerberg in Frankfurt am Main einen begeisterten Empfang mit viel Jubel und einem Meer an deutschen Fahnen. Teamchef Franz Beckenbauer (mit Pokal) hält auf dem Balkon des Römers, flankiert von seinen Spielern, lachend den in Italien gewonnenen Weltmeister-Pokal in die Höhe. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist zum drittenmal nach 1954 und 1974 Weltmeister.  © picture alliance / dpa | Kai-Uwe Wärner
6. BERTI VOGTS  1990 –1998 102 Länderspiele - 66 Siege, 24 Unentschieden, 12 Niederlagen Europameister 1996 Archivfoto: Bundestrainer Berti Vogts (r) gibt im Training am 31.8.1998 auf Malta dem Bayern-Mittelfeldspieler Stefan Effenberg (l) Anweisungen. 
6. BERTI VOGTS  1990 –1998 102 Länderspiele - 66 Siege, 24 Unentschieden, 12 Niederlagen Europameister 1996 Archivfoto: Bundestrainer Berti Vogts (r) gibt im Training am 31.8.1998 auf Malta dem Bayern-Mittelfeldspieler Stefan Effenberg (l) Anweisungen.  © picture-alliance / dpa | Peter_Kneffel
Archivfoto: Bundestrainer Berti Vogts läuft beim WM-Auftakt seines Teams am 15.06.1998 nachdenklich vor der Mannschaftsbank entlang, auf der die Auswechselspieler Olaf Marschall (4.v.r.), Steffen Freund (5.v.r) und Thomas Helmer (6.v.r.) sitzen. Im ersten Gruppenspiel der Fußball-WM gewann die deutsche Nationalmannschaft am 15.06.1998 im Pariser Prinzenparkstadion das Vorrundenspiel der Gruppe F gegen die USA mit 2:0. Das Viertelfinalspiel der Fußball-WM gegen Kroatien verlor Deutschland am 04.07.1998 im Stade Gerland in Lyon mit 0:3 jedoch und schied wie schon 1994 in den USA in der Runde der letzten Acht aus dem Turnier aus.
Archivfoto: Bundestrainer Berti Vogts läuft beim WM-Auftakt seines Teams am 15.06.1998 nachdenklich vor der Mannschaftsbank entlang, auf der die Auswechselspieler Olaf Marschall (4.v.r.), Steffen Freund (5.v.r) und Thomas Helmer (6.v.r.) sitzen. Im ersten Gruppenspiel der Fußball-WM gewann die deutsche Nationalmannschaft am 15.06.1998 im Pariser Prinzenparkstadion das Vorrundenspiel der Gruppe F gegen die USA mit 2:0. Das Viertelfinalspiel der Fußball-WM gegen Kroatien verlor Deutschland am 04.07.1998 im Stade Gerland in Lyon mit 0:3 jedoch und schied wie schon 1994 in den USA in der Runde der letzten Acht aus dem Turnier aus. © picture-alliance / dpa | Peter_Kneffel
7. ERICH RIBBECK 1998 –2000 24 Länderspiele - 10 Siege, 6 Unentschieden, 8 Niederlagen Archivfoto: Teamchef Erich Ribbeck läuft am 04.02.1999 auf dem Trainingsgelände der Fernandina Beach High School auf Amelia Island in Florida, USA, mit Mannschaftskapitän Lothar Matthäus (vl), Marco Reich, Michael Preetz (leicht verdeckt), Andreas Möller und Lars Ricken vor einem Testspiel gegen Kolumbien. 
7. ERICH RIBBECK 1998 –2000 24 Länderspiele - 10 Siege, 6 Unentschieden, 8 Niederlagen Archivfoto: Teamchef Erich Ribbeck läuft am 04.02.1999 auf dem Trainingsgelände der Fernandina Beach High School auf Amelia Island in Florida, USA, mit Mannschaftskapitän Lothar Matthäus (vl), Marco Reich, Michael Preetz (leicht verdeckt), Andreas Möller und Lars Ricken vor einem Testspiel gegen Kolumbien.  © picture alliance / Achim Scheidemann/dpa | Achim Scheidemann
Archivfoto: Erich Ribbeck beim Training in Guadalajara, Mexico, am 25. Juli 1999. Einen tag zuvor hatte die Mannschaft gegen Brasilien gegen Deutschland im Wettbewerb Confederations Cup verloren. Es war die erste Teilnahme der deutschen Fußballnationalmannschaft an einem Konföderationen-Pokal,  nach zwei Niederlagen in der Vorrunde schied das Team aus.
Archivfoto: Erich Ribbeck beim Training in Guadalajara, Mexico, am 25. Juli 1999. Einen tag zuvor hatte die Mannschaft gegen Brasilien gegen Deutschland im Wettbewerb Confederations Cup verloren. Es war die erste Teilnahme der deutschen Fußballnationalmannschaft an einem Konföderationen-Pokal,  nach zwei Niederlagen in der Vorrunde schied das Team aus. © picture-alliance / dpa | Thomas Kienzle
Archivfoto: Der deutsche Fußball-Nationalspieler Oliver Bierhoff (r) joggt am Donnerstag (01.06.2000) im Son Moix-Stadion von Palma (Mallorca/Spanien) mit DFB-Teamchef Erich Ribbeck. Die deutsche Nationalelf absolviert ihr Abschlusstraining vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft 2000, die ab dem 10.06.2000 in Holland und Belgien stattfindet. 
Archivfoto: Der deutsche Fußball-Nationalspieler Oliver Bierhoff (r) joggt am Donnerstag (01.06.2000) im Son Moix-Stadion von Palma (Mallorca/Spanien) mit DFB-Teamchef Erich Ribbeck. Die deutsche Nationalelf absolviert ihr Abschlusstraining vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft 2000, die ab dem 10.06.2000 in Holland und Belgien stattfindet.  © picture-alliance / dpa | Peter_Kneffel
8. RUDI VÖLLER  2000 –2004 53 Länderspiele - 29 Siege, 11 Unentschieden, 13 Niederlagen 
8. RUDI VÖLLER  2000 –2004 53 Länderspiele - 29 Siege, 11 Unentschieden, 13 Niederlagen  © picture-alliance / dpa/dpaweb | Achim_Scheidemann
Archivfoto: Rudi Völler bei der Europameisterschaft am 19.Juni 2004 im Gespräch mit dem Co-Trainer Michael Skibbe beim Spiel zwischen Lettland und Deutschland in Porto, Portugal.
Archivfoto: Rudi Völler bei der Europameisterschaft am 19.Juni 2004 im Gespräch mit dem Co-Trainer Michael Skibbe beim Spiel zwischen Lettland und Deutschland in Porto, Portugal. © picture-alliance / dpa/dpaweb | Filippo Monteforte
Archivfoto: Tschechien am 23.06.2004 im Estadio Jose Alvalade in Lissabon. DFB-Teamchef Rudi Völler zuckt mit den Schulter während er sich bei den deutschen Fans für die Unterstützung bedankt. Mit einer 1:2-Niederlage scheidet das DFB-Team aus.
Archivfoto: Tschechien am 23.06.2004 im Estadio Jose Alvalade in Lissabon. DFB-Teamchef Rudi Völler zuckt mit den Schulter während er sich bei den deutschen Fans für die Unterstützung bedankt. Mit einer 1:2-Niederlage scheidet das DFB-Team aus. © picture-alliance / dpa/dpaweb | Oliver Berg
Archivfoto: EURO 2004 Gruppe D Deutschland - Tschechien am Mittwoch (23.06.2004) im Estadio Jose Alvalade in Lissabon. DFB-Teamchef Rudi Völler (M) bedankt sich beim deutschen Torwart Oliver Kahn, links der Tscheche Jaromir Blazek. Mit einer 1:2-Niederlage scheidet das DFB-Team aus. 
Archivfoto: EURO 2004 Gruppe D Deutschland - Tschechien am Mittwoch (23.06.2004) im Estadio Jose Alvalade in Lissabon. DFB-Teamchef Rudi Völler (M) bedankt sich beim deutschen Torwart Oliver Kahn, links der Tscheche Jaromir Blazek. Mit einer 1:2-Niederlage scheidet das DFB-Team aus.  © picture-alliance / dpa/dpaweb | Oliver Berg
9. JÜRGEN KLINSMANN 2004 –2006 34 Länderspiele - 20 Siege, 8 Unentschieden, 6 Niederlagen 
9. JÜRGEN KLINSMANN 2004 –2006 34 Länderspiele - 20 Siege, 8 Unentschieden, 6 Niederlagen  © picture-alliance/ dpa | Oliver Berg
Archivfoto: Der Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann (M), sein  Assistenztrainer Joachim Löw (l) und Team-Manager Oliver Bierhoff stellen sich in Frankfurt den Fotografen. 
Archivfoto: Der Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann (M), sein  Assistenztrainer Joachim Löw (l) und Team-Manager Oliver Bierhoff stellen sich in Frankfurt den Fotografen.  © picture alliance/dpa | Oliver Berg
Archivfoto: 4. Juli 2004 Deutschland verliert in Dortmund mit 0:2 gegen Italien. Miro Klose wird mit 14 Treffern Torschützenkönig des Turniers.
Archivfoto: 4. Juli 2004 Deutschland verliert in Dortmund mit 0:2 gegen Italien. Miro Klose wird mit 14 Treffern Torschützenkönig des Turniers. © picture-alliance/ dpa | Bernd Thissen
Archivfoto: Spiel  um Platz drei Deutschland - Portugal bei der WM 2006: Jürgen Klinsmann (l) und sein Co-Trainer und Joachim Löw jubeln über den dritten Platz. 
Archivfoto: Spiel  um Platz drei Deutschland - Portugal bei der WM 2006: Jürgen Klinsmann (l) und sein Co-Trainer und Joachim Löw jubeln über den dritten Platz.  © picture alliance/dpa | Arne Dedert
9. JOACHIM LÖW 2006 –2021 198⁠  Länderspiele - 124 Siege, 40 Unentschieden, 34 verloren 
9. JOACHIM LÖW 2006 –2021 198⁠  Länderspiele - 124 Siege, 40 Unentschieden, 34 verloren  © picture alliance / dpa | Thomas Eisenhuth
Archivbild: Joachim Löw umarmt Bastian Schweinsteiger nach dem Endspiel Brasilien. Deutschland gewinnt in Rio de Janeiro mit 1:0  gegen Argentinien 
Archivbild: Joachim Löw umarmt Bastian Schweinsteiger nach dem Endspiel Brasilien. Deutschland gewinnt in Rio de Janeiro mit 1:0  gegen Argentinien  © picture alliance / dpa | Srdjan Suki
Archivfoto: 13. Juli 2014. Deutschland wird zum vierten Mal Fußball-Weltmeister.
Archivfoto: 13. Juli 2014. Deutschland wird zum vierten Mal Fußball-Weltmeister. © picture alliance / dpa | Srdjan Suki
Archivfoto: Bundeskanzlerin Angela Merkel (M) und Bundespräsident Joachim Gauck, die nach dem Gewinn des Endspiels der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2014 mit den deutschen Fußballspielern und Bundestrainer Joachim Löw machen ein Gruppenbild in der Kabine.
Archivfoto: Bundeskanzlerin Angela Merkel (M) und Bundespräsident Joachim Gauck, die nach dem Gewinn des Endspiels der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2014 mit den deutschen Fußballspielern und Bundestrainer Joachim Löw machen ein Gruppenbild in der Kabine. © picture alliance/dpa/Bundesregierung | Guido Bergmann
Archivfoto: Fußball-Bundestrainer Joachim Löw steht am 09.09.2014 auf dem Balkon des Rathauses in Freiburg (Baden-Württemberg). Fast zwei Monate nach dem Titelgewinn der Fußballweltmeisterschaft 2014 wird Löw von der Stadt Freiburg und seiner Heimatgemeinde Wittnau begrüßt.
Archivfoto: Fußball-Bundestrainer Joachim Löw steht am 09.09.2014 auf dem Balkon des Rathauses in Freiburg (Baden-Württemberg). Fast zwei Monate nach dem Titelgewinn der Fußballweltmeisterschaft 2014 wird Löw von der Stadt Freiburg und seiner Heimatgemeinde Wittnau begrüßt. © picture alliance / dpa | Patrick Seeger
10. HANSI FLICK 2021–202325 Länderspiele - 12 Siege, 7 Unentschieden, 6 Niederlagen
10. HANSI FLICK 2021–202325 Länderspiele - 12 Siege, 7 Unentschieden, 6 Niederlagen © picture alliance/dpa | Federico Gambarini
Archivfoto: Bei der WM im Katar ist die deutsche Fußballnationalmannschaft  zum zweiten Mal in Folge in der Vorrunde einer Weltmeisterschaft ausgeschieden. 
Archivfoto: Bei der WM im Katar ist die deutsche Fußballnationalmannschaft  zum zweiten Mal in Folge in der Vorrunde einer Weltmeisterschaft ausgeschieden.  © picture alliance/dpa | Christian Charisius
Hans-Dieter Flick, häufig Hansi genannt, wurde am 10.September 2023 als Bundestrainer freigestellt.
Hans-Dieter Flick, häufig Hansi genannt, wurde am 10.September 2023 als Bundestrainer freigestellt. © picture alliance/dpa | Federico Gambarini
Am 12. September hatte Rudi Völler ein Come-Back als Trainer. Rudi Völler, eigentlich Sportdirektor der Nationalmannschaft, stand für ein Spiel an der Seitenlinie. Archivfoto: Julian Brandt and Kai Havertz during the international friendly match between Germany and France at Signal Iduna Park on September 12, 2023 in Dortmund, Germany. (Photo by Lars Baron/Getty Images)
Am 12. September hatte Rudi Völler ein Come-Back als Trainer. Rudi Völler, eigentlich Sportdirektor der Nationalmannschaft, stand für ein Spiel an der Seitenlinie. Archivfoto: Julian Brandt and Kai Havertz during the international friendly match between Germany and France at Signal Iduna Park on September 12, 2023 in Dortmund, Germany. (Photo by Lars Baron/Getty Images) © Getty Images | Lars Baron
12. JULIAN NAGELSMANN  (seit 2023)Der Deutsche Fußball-Bund stellte am 22.9.2023 in Frankfurt den neuen Bundestrainer vor. Nagelsmann hat einen Vertrag bis zum 31. Juli 2024 und damit bis nach der EM unterschrieben.
12. JULIAN NAGELSMANN  (seit 2023)Der Deutsche Fußball-Bund stellte am 22.9.2023 in Frankfurt den neuen Bundestrainer vor. Nagelsmann hat einen Vertrag bis zum 31. Juli 2024 und damit bis nach der EM unterschrieben. © Getty Images | Christian Kaspar-Bartke
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Am späten Samstagabend standen Völler in der Mixed-Zone der Wolfsburger Volkswagen-Arena bereits die Schweißtropfen auf der Stirn. Sein schwarzes Hemd hätte er auswringen können, so nass war es. „Wir stehen alle unter Schock“, gestand Völler.

Bemerkenswert erfolglos: Hansi Flick als Bundestrainer.
Bemerkenswert erfolglos: Hansi Flick als Bundestrainer. © firo

Hansi Flick - Urlaub kann er dringend gebrauchen

Zu erschreckend war in Wolfsburg zu beobachten, wie der aktuell vermeintlichen Topelf mit Ausnahme der verletzten Niclas Füllkrug und Jamal Musiala gegen den WM-Achtelfinalisten Japan mit dem Brennglas vor Augen geführt wurde, dass Deutschland von einer Topnation derzeit weit entfernt ist.

Hansi Flick wird diese Diskussionen um seine Nachfolge nun aus der Ferne verfolgen. Seine Zeit auf der großen Bühne ist vorerst vorbei. Wer ihn in den vergangenen Monaten erlebt hat, der darf annehmen, dass ihm ein langer Urlaub ganz guttun wird.