Dortmund. In den vergangenen Tagen sind in den Arztpraxen in Westfalen so viele Menschen geimpft worden wie nie zuvor. Die Zahlen im Überblick.
Die Rede ist von „Impf-Turbo“ und einer „historischen Woche“: Nach Mitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) wurden zwischen dem 21. und 28. November knapp 400.000 Corona-Impfungen – Erst-, Folge- und Boosterimpfungen – verabreicht (siehe Grafik rechts). Nie sei mehr innerhalb einer Woche geimpft worden, heißt es. „Wir können vor den Ärztinnen und Ärzten nur unseren Hut ziehen“, sagt KVWL-Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Spelmeyer. „Denn die Antwort auf die weiter steigenden Inzidenzzahlen heißt vor allem: Impfen!“
Rekordtag ist dabei der Samstag: 9120-mal gab es den Piks gegen Corona – noch nie wurde an einem Samstag so viel gegen das Corona-Virus geimpft. Einen erheblichen Anteil daran hatte die von der KVWL initiierte Kampagne „Impfen im Advent“, an der sich inzwischen mehr als 200 Praxen mit rund 400 Impfaktionen beteiligen.
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Sechs Verdachtsfälle
Unterdessen gibt es in Nordrhein-Westfalen nach Informationen des Gesundheitsministeriums derzeit sechs Verdachtsfälle der neuen Omikron-Variante des Coronavirus. Dabei geht es einem Überblick von Montagmittag zufolge um vier Verdachtsfälle in Essen, einen Verdachtsfall in Düsseldorf und einen Verdachtsfall im Kreis Kleve. In Essen werden die Ergebnisse der Sequenzierung im Laufe des Dienstag erwartet, teilte die Stadt mit.
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