Plettenberg. Der Waldbrand im Naturschutzgebiet bei Bommecke in Plettenberg ist unter Kontrolle. 90 Einsatzkräfte der Feuerwehr sind immer noch im Einsatz.

Die Feuerwehr hat den Waldbrand auf einer Fläche von bis zu 30.000 Quadratmetern im Naturschutzgebiet bei Bommecke in Plettenberg mittlerweile unter Kontrolle. Einsatzkräfte sollten am Dienstag damit beginnen, verbrannte und vom Borkenkäfer befallen Bäume zu fällen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Morgen auf Anfrage. Danach werde die Fläche abgelöscht.

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Die ganze Nacht hindurch war Feuerwehr aus dem gesamten Kreisgebiet im Einsatz. Den Wehrleuten war es am Montagabend gelungen, den Brand auf 2000 Quadratmeter einzugrenzen. Rund 250 Einsatzkräfte fast aller Feuerwehren aus dem Märkischen Kreis sowie Einheiten aus Sundern, Olpe und Attendorn waren vor Ort.

Der Waldbrand in Plettenberg hat sich auf einer Fläche von bis zu 30.000 Quadratmetern ausgebreitet.
Der Waldbrand in Plettenberg hat sich auf einer Fläche von bis zu 30.000 Quadratmetern ausgebreitet. © Feuerwehr Plettenberg | Feuerwehr Plettenberg

Die Polizei unterstützte die Löscharbeiten bis zum Montagabend mit einem Hubschrauber. Am Dienstagmorgen waren noch rund 90 Feuerwehrleute und drei Löschzüge im Einsatz.

Drohne zeigte Ausmaß des Waldbrandes

Am Montag war die brennende Waldfläche in dem Gebiet im Sauerland zunächst auf nur 3000 Quadratmeter geschätzt worden. Bilder einer Drohne hätten dann aber gezeigt, dass das Feuer sich auf eine Fläche von bis zu 30.000 Quadratmeter ausgebreitet habe, sagte der Feuerwehrsprecher. Bäume hätten „bis oben hin gebrannt“. Der Grund dafür sei, dass sie vom Borkenkäfer befallen seien.

Laut Pressestelle des Märkischen Kreises ist der Brand mittlerweile aber unter Kontrolle: „Das war nur durch den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr-Kräfte aus den verschiedenen Kreisen möglich.“ (dpa/jkl)