Die Auswirkungen des Unwetters in NRW im Live-TickerZehn Tipps: Was Sie zum Thema Hochwasser wissen solltenDiese Versicherungen helfen bei Schäden durch StarkregenUnwetterschäden: Was Mieter und Vermieter wissen müssen
Am Donnerstagmorgen nahm er an einer ersten Lagebesprechung nach dem Starkregen teil, bevor er Besuch von Ministerpräsident und Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) erhielt. „Zu einem detaillierten Schadensbild sind wir noch nicht in der Lage“, sagte Schulz. Es sei auch nicht "der Tag der Forderungen" an Laschet.
Die Lage in Hagen ist immer noch angespannt
Unwetter in NRW: Land unter in Hagen und Erkrath
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Die Lage in der Stadt sei noch angespannt und die Einsatzkräfte - 600 insgesamt, 200 Helfer der Bundeswehr sind seit Mittwochabend in der Stadt – seien pausenlos im Einsatz. „Die Problemlagen kommen aus allen Ecken“, sagt Schulz. Vor allem der Hagener Süden sei betroffen, eine Brücke sei abgängig, die im Bau befindliche Marktbrücke habe ihre Schalung verloren. Ob auch das Fundament betroffen sei, sei bei den bestehenden Wassermassen aber noch nicht erkennbar.
„Wir sind noch akut im Einsatz. Wir müssen für manche Orte erst wieder eine Erreichbarkeit herstellen und Bürger mit Strom und Wasser versorgen“, sagt Schulz zum Beispiel über den Hagener Süden, wo Straßen zusammengesackt sind und Dahl kaum erreichbar ist.
Gute Nachricht: Nur ein Leichtverletzter bislang in Hagen
Doch der Oberbürgermeister versucht sich auch in Optimismus. "Wenn man die Schäden sieht, wenn man sieht, wie Autos davongespült werden und in den Geröllmassen verschwinden, dann grenzt es an ein Wunder, dass wir bisher - toi, toi, toi - nur einen Leichtverletzten zu beklagen haben." Die Pegelstände seien am Sinken, sagt Schulz. Das Ausmaß der Schäden sei erst dann sichtbar. "Aber klar ist: Wir haben in den nächsten Tagen und Wochen eine Menge, Menge Arbeit vor uns."
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