Hochsauerlandkreis. . Die Zahl der Arbeitslosen ist HSK-weit auch im März gesunken. Olsberg hat die kreisweit beste Quote – und steht auch deutschlandweit gut da.
Trotz zeitweise eisiger Temperaturen zeigte sich die Entwicklung auf dem regionalen Arbeitsmarkt positiv: Im März ist die Arbeitslosigkeit im Hochsauerlandkreis im Vergleich zum Vormonat um 236 Personen oder 3,7 Prozent gesunken. Deutlicher zeigt die Entwicklung zum Vorjahr von minus 710 Arbeitslosen oder 10,2 Prozent die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt.
Quote 4,2 Prozent HSK-weit
Die Arbeitslosenquote sank im Vormonatsvergleich um 0,2, im Vorjahresvergleich um 0,6 Prozentpunkte auf aktuell 4,2 Prozent. „Für einen März sind die Arbeitsmarktdaten sehr gut. Trotz anhaltend niedriger Temperaturen kommt es in nahezu allen Branchen zu Einstellungen“, sagt Dr. Reinhard Langer, Geschäftsführer Operativ in der Agentur für Arbeit Meschede-Soest.
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Die Geschäftsstelle Olsberg, die die Städte Brilon, Olsberg, Winterberg, Medebach und Hallenberg betreut, meldet eine Arbeitslosenquote von 2,8 Prozent. Das ist die geringste Quote im gesamten Hochsauerlandkreis. In Schmallenberg liegt die Quote bei 3,0 Prozent. Insgesamt meldet die Geschäftsstelle Olsberg 1055 Arbeitslose. Das sind 21 weniger als im Vormonat.
In Marsberg liegt die Arbeitslosenquote bei 4,2 Prozent. Dort steig die Zahl der Erwerbslosen leit um vier auf jetzt 460.
Der Rückgang der Arbeitslosigkeit wirkte sich im März vorwiegend im Versicherungsbereich (Sozialgesetzbuch Drittes Buch, SGB III – Arbeitslosengeld I) aus.
Junge Fachkräfte gefragt
Hier waren 2397 Menschen ohne Arbeit, somit 183 Personen oder 7,1 Prozent weniger als im Vor-monat. Im Vorjahresvergleich zeigte sich sogar ein Minus von 470 Personen oder 16,4 Prozent.
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Dabei verzeichnete die Personengruppe der unter 25-jährigen mit 10,2 Prozent die deutlichsten Rückgänge zum Vormonat. „Zum Jahresbeginn haben sich viele Jugendliche nach dem Ende ihrer Berufsausbildung übergangsweise arbeitslos gemeldet. In den letzten Monaten habe ich immer wieder erwähnt, dass die jungen Fachkräfte ein gefragter Personenkreis sind, da sie frisch qualifiziert und meist mobil sind. Da ist es mehr als erfreulich, dass bereits in diesem Monat die ersten jungen Fachkräfte wieder in Arbeit sind, kommentiert Dr. Reinhard Langer, Geschäftsführer Operativ in der Agentur für Arbeit Meschede-Soest, die aktuellen Zahlen.
Im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Sozialgesetzbuch Zweites Buch, SGB II – Arbeitslosengeld II) waren 3.831 Männer und Frauen registriert. Die Arbeitslosigkeit sank gegenüber Februar um 53 Personen oder 1,4 Prozent; erfreulicherweise waren es im Vorjahresvergleich 240 Personen oder 5,9 Prozent weniger, so die Arbeitsagentur.
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