Nuttlar/Bestwig. In 14 Jahren soll die Sauerlandlinie in neuem Glanz erstrahlen: Eine Übersicht des Regionalleiters von Straßen NRW über weitere Straßenprojekte.
In 14 Jahren soll die Sauerlandlinie in neuem Glanz erstrahlen. Im Jahr 2032 soll der Verkehr auf dem Abschnitt der A 45 von Haiger-Burbach bis zum Autobahnkreuz Westhofen sechsspurig über sanierte oder neu gebaute Brücken fließen.
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„Wer hier heute unterwegs ist“, sagt Thomas Rensing, Regionalleiter von Straßen NRW für Ostwestfalen-Lippe, Sauerland-Hochstift und Südwestfalen, „sieht, es ist sehr viel in Bewegung.“ Wie heißt es aus dem Verkehrsministerium in Düsseldorf: „Der Ausbau der A 45 mit ihren vielen zu erneuernden Talbrücken steht ganz oben auf der Agenda.“ Und weiter: Die Verbindung des östlichen Ruhrgebietes mit dem Rhein-Main-Gebiet müsse dringend ertüchtigt werden, „um für Südwestfalen wieder eine leistungsfähige Schwerlastroute über die Autobahn zu schaffen“.
Neubau der Talbrücken Rinsdorf und Rälsbach
So sind die Aufträge über 95,5 Millionen Euro für den Neubau der Talbrücken Rinsdorf und Rälsbach zwischen Siegen-Süd und Wilnsdorf erteilt. „Für den Neubau der Brücken Kattenohl und Brunsbecke bei Hagen, es geht um insgesamt 108 Millionen Euro“, sagt Rensing, „wird der Bauauftrag im März/April vergeben.“
Mangel an Firmen, die die Vielzahl der Straßenbauprojekte im Land ausführen können, gibt es nach seiner Einschätzung nicht. „Bis jetzt konnten wir jeden Auftrag vergeben. Die Zahl der Bieter in den Ausschreibungen wird weniger.“
Ausbau des Autobahnkreuzes Dortmund/Unna
Der Bund will in Südwestfalen für 47 Straßenbauprojekte 3,75 Milliarden Euro ausgeben. Zählt man den Ausbau des Autobahnkreuzes Dortmund/Unna (A1/A 44) dazu, kommen 135,2 Millionen Euro hinzu. Geduld müssen Anhänger der Route 57 von Kreuztal nach Erndtebrück (B 508/B 62) mitbringen. Hier sollen neue Untersuchungen zu möglichen Varianten in Auftrag gegeben werden.