Berlin. CDU-Generalsekretär Linnemann spricht sich für beschleunigte Strafverfahren gegen kriminelle Klimaaktivisten der Letzten Generation aus.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann fordert beschleunigte Strafverfahren gegen die Aktivisten der Letzten Generation: Wer in den gesicherten Bereich eines Flughafens eindringe und sich auf dem Rollfeld festklebe, begehe eine Straftat und gefährde Menschenleben. „Der Staat muss auf solche kriminellen Aktionen schneller reagieren. Wichtig ist, dass die Zeit zwischen Straftat und Verurteilung kürzer wird“, sagte Linnemann unserer Redaktion.
Wo immer es möglich sei, seien im Fall krimineller Klimaaktivisten beschleunigte Verfahren nötig. Denn oftmals handele es sich um „Intensivkleber“, die kreuz und quer durchs Land reisten und in Serie Straftaten begingen, während die Justiz gar nicht mehr hinterherkomme, so Linnemann. Gerade solche Täter müssten innerhalb kürzest möglicher Zeit abgeurteilt werden.
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„Sitzen die Serientäter hinter Gittern, gibt es auch weniger solcher kriminellen Aktionen.“ Viele hätten das Gefühl, dass der Staat bei Falschparkern schnell reagiere, sich aber von Kriminellen auf der Nase herumtanzen lasse, kritisierte der CDU-Politiker.
Der CDU-Generalsekretär forderte zudem die Flughäfen und Fluggesellschaften auf, zivilrechtlich gegen die Aktivisten vorzugehen, sie müssten auch für den entstandenen wirtschaftlichen Schaden aufkommen.
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