Berlin. Der Ambani-Clan feiert am Freitag eine Hochzeit XXL. Das Haus von Familienoberhaupt Mukesh Ambani ist dreimal so groß wie der Reichstag.
Wer mal eben mehr als 100 Millionen Dollar für die Hochzeit seines jüngsten Sohnes springen lässt, wird wohl ein gutes finanzielles Polster haben: Der Inder Mukesh Ambani (67) gilt laut Forbes als reichster Mann Indiens, selbst als reichster Mann Asiens wird er geführt – und als einer, der keine Grenzen kennt, wenn es um sein Luxusleben XXL geht. Sohn Anant Ambani, der Freitag seiner Radhika Merchant das Jawort geben will, freut sich, dass der Herr Papa so viel springen lässt, dass Freitag, Samstag und Sonntag durchgefeiert werden kann.
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Gut, weltweit muss sich der Inder noch ein bisschen einreihen mit Platz neun auf der Skala der Weltreichsten, laut Forbes. Ganz vorne liegt hier Elon Musk, der reichste Mensch der Welt. Das Vermögen des Tesla-Chefs und Eigentümers der Plattform X (ehem. Twitter) lag bei rund 251,6 Milliarden US-Dollar. Aber auch mit 122 Milliarden US-Dollar muss Mukesh aber keine Schnäppchen mehr jagen. Wer mal eben Popstar Justin Bieber für 10 Millionen Euro für das Entertainmentprogramm der Verlobungsparty einfliegen lässt, hat sicher keine finanziellen Sorgen.
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Mukesh Ambani: Sein Vater arbeitete sich vom Tankwart nach oben
Ambanis Reichtum liegt zwar in der Familie, aber der Papa fing von ganz unten an. Den Grundstein zum gigantischen Vermögen des auch oft als „Rupien-Trilliardärs“ (eine Zahl mit 21 Nullen) beschriebenen Superreichen legte Vater Dhirubhai. Aus dem Nichts schuf der Tankwart im Jahr 1966 die Firma Reliance Industries. Mukesh studierte Chemie und Wirtschaftswissenschaften in Bombay und in den USA und zeigte früh Interesse am väterlichen Betrieb. Danach stieg er bei Reliance ein und übernahm 2002, nach dem Tod des Vaters, den Vorstandsvorsitz.
Für seinen Vater hatte Mukesh Ambanis stets nur größtes Lob übrig. Er sei ein „außergewöhnlicher Mensch und einer der herausragendsten Wirtschaftsführer gewesen, die die Welt je gesehen hat“, sagt er laut indischen Medien gern bei öffentlichen Auftritten. Er war sein „Mentor“ und „Guru“. Der Konzern sitzt in Mumbai und gilt als Indiens größtes privates Unternehmen, das sich auch neue Märkte erschließt: Laut Medienberichten seien die Pläne für ein 8,5 Milliarden Dollar schweres Medienunternehmen schon weit gediehen, das mindestens 98 Unterhaltungs- und Sportkanäle sowie zwei Streaming-Plattformen umfassen soll.
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Indischer Super-Milliardär schenkte seiner Frau einen Airbus zum Geburtstag
Mancher ist ja reich durch Sparen geworden. Das ist nicht sein Ding: Der indische Ölmilliardär zeigt gern, was er hat und macht unfassbar gern Geschenke. Seiner Frau Nita jedenfalls soll er jeden Wunsch von den Augen ablesen. Manches Geschenk wird sie bis heute nicht vergessen. Zum 44. Geburtstag bekam sie von ihrem Gatten statt Brillis einen Airbus geschenkt.
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Dass bei all dem Prunk natürlich auch das Zuhause etwas hermachen muss, war dem Unternehmer klar. Also ließ er laut indischen Medien für rund zwei Millarden US-Dollar in Bombay ein Eigenheim der Extraklasse bauen. 173 Meter hoch, verteilt auf 27 Stockwerke: 37. 000 Quadratmeter stehen für „Schöner Wohnen“ im Ambani-Style zur Verfügung. Das Heim ist also fast dreimal so groß wie der Reichstag in Berlin (13. 290 Quadratmeter). Es gibt ein Kino, drei Hubschrauberlandeplätze, und eine Garage, die es in sich hat: Hier stehen über 170 Luxusautos.
Wer nicht gerade nach einem parktauglichen Kleinwagen sucht, wird alles finden, was das Herz begehrt: Rolls-Royce, Lamborghini, Bentley und Ferrari. Die Protzvehikel sind auf sechs Etagen untergebracht und werden dem Ambani-Oberhaupt je nach Laune vorgefahren. Der natürlich nicht allein durch die Gegend brettert, sondern immer schön von Sicherheitspersonal begleitet wird, gern im Mercedes-AMG G63 und anderen Luxus-SUVs, wie zu lesen ist.
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