Auf der A17 rast ein LKW auf ein Stauende an der deutsch-tschechischen Grenze. Dabei wurden 16 Menschen verletzt – drei davon schwer.
Bei einer Massenkarambolage auf der A17 in Sachsen sind am Sonntagabend 16 Menschen verletzt worden. Mindestens drei davon erlitten schwere Verletzungen, wie die Polizei in Dresden am Montag mitteilte. Bei dem Unfallfahrer soll es sich um den 55-jährigen Fahrer eines Sattelzugs handeln, der bei Bad Gottleuba nahe der Grenze zu Tschechien ungebremst in ein Stauende raste. Der LKW schob dadurch insgesamt zehn Autos ineinander.
16 Menschen in den Wagen wurden verletzt. Die Feuerwehr war laut „T-Online“ mit einem Großaufgebot von 105 Einsatzkräften vor Ort. Die Autobahn in Richtung Dresden blieb bis zum Montagmorgen gesperrt, Autofahrer mussten zum Teil stundenlang in ihren Wagen warten. Zur Bergung der Verletzten war auch die Fahrbahn in Richtung Prag für mehrere Stunden gesperrt. Die Autobahnpolizei nahm die Ermittlungen auf.
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Stau wurde durch Grenzkontrollen an der deutsch-tschechischen Grenze verursacht
Laut der „Bild“ wurde der Stau durch wiedereingeführte Grenzkontrollen an der Grenze zu Tschechien verursacht. Hier durchsucht die Polizei Fahrzeuge nach unerlaubt eingereisten Personen. Auch an der Grenze zu Polen führt die Bundespolizei Kontrollen durch.