Erndtebrück. Finanzielle Weichenstellung: Erndtebrück beschließt den Haushaltsplan für 2025 mit 1,54 Millionen Euro Defizit.

Nach der Hauhsaltsberatung im Erndtebrücker Haupt- und Finanzausschuss schien der Haushaltsplan zunächst auf wackeligen Füßen zu stehen, denn während die SPD- und UWG-Fraktion für den Entwurf stimmte und die FDP-Fraktion sich enthielt, stimmten die Mitglieder der CDU-Fraktion geschlossen gegen den Entwurf - mit der Begründung, sich die finale Abstimmung für die Ratssitzung vorzubehalten. In jener Ratssitzung sah das Stimmungsbild am Mittwoch jetzt anders aus als im Ausschuss vor zwei Wochen.

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Nachdem Kämmerin Petra Göbel die gewünschten Änderungen und Nachträge im Entwurf bestätigt hatte (darunter 10.000 Euro für die Zwangsversteigerung des Ederkopfes, eine Anregung der CDU- und SPD-Fraktion) kam es ohne weitere Debatte oder Wortmeldungen zur Abstimmung. SPD und UWG stimmten erneut für den Entwurf, die FDP-Fraktion enthielt sich erneut - und so auch die CDU-Fraktion. Damit ist der Haushaltsplan 2025 in Erndtebrück, nach den Änderungen mit einem Defizit von 1,54 Millionen Euro, beschlossen.

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