Siegen-Wittgenstein. „Stehe für politischen Neuanfang“: Die CDU Siegen-Wittgenstein hat Benedikt Büdenbender mit 96 Prozent zum Bundestagskandidaten gewählt.
125 Gäste, davon 113 stimmberechtigte Mitglieder, kamen in Irmgarteichen zusammen, um den CDU Kandidaten für die kommende Bundestagswahl aufzustellen. Der CDU-Kreisvorsitzende Benedikt Büdenbender wurde dabei von den Mitgliedern mit 96 Prozent der Stimmen als Kandidat gewählt und wird die heimische CDU in den Bundestagswahlkampf 2025 führen. Das teilt der CDU-Kreisverband in einer Presseerklärung mit.
„Wir stehen geschlossen zusammen und sind hoch motiviert. Es ist Zeit für einen Richtungswechsel in der Bundespolitik. Wir brauchen endlich wieder Taten statt Streit und leere Worte“, so Benedikt Büdenbender. Eine ländliche Region wie Siegen-Wittgenstein benötige eine starke und funktionierende Wirtschaft. Dafür brauche es eine bessere Infrastruktur, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Büdenbender will Bürgergeld wieder abschaffen
„Arbeit muss sich lohnen. Jemand, der täglich auf die Arbeit geht, muss am Ende des Monats spürbar mehr Geld haben, als jemand, der nicht arbeiten geht, obwohl er arbeiten könnte. Wir brauchen eine Politik von Fördern und Fordern. Wer arbeiten geht, muss vernünftig verdienen. Das gehört zu einem funktionierenden Sozialstaat. Was sich nicht lohnen darf, ist nicht zu arbeiten, obwohl man die Möglichkeit dazu hätte. Genau dies wird durch das Bürgergeld aber möglich gemacht. Daher muss das Bürgergeld in dieser Form so schnell es geht abgeschafft werden“, machte Benedikt Büdenbender seine Position deutlich.
Der 35-jährige Kreisvorsitzende kommt aus dem Netpherland und sei ehrenamtlich in Vereinen aktiv und fest verwurzelt in seiner Heimat, heißt es in der Pressemitteilung. „Siegerland und Wittgenstein in Berlin zu vertreten, wäre eine große Ehre für mich. Für meine Heimat werde ich mich jederzeit bestmöglich einsetzen. Wir sind starkes Land und ich bin mir sicher, dass wir auch wieder ein wirtschaftlich erfolgreiches Land sein können. Dafür muss sich aber das Handeln der Bundespolitik ändern. Ich stehe für einen politischen Neuanfang und gehe die Aufgabe mit voller Tatkraft an“, sagte Benedikt Büdenbender.