Bad Berleburg. Frank Dickel und Isabell Ginsberg ziehen Bilanz und sind dankbar für ein außergewöhnliches Regentschaftsjahr.

Für Schützenkönig Frank Dickel war es ein sehr emotionaler Moment. Am Freitag nahm der Bad Berleburger Schützenkönig 2023 zusammen mit seiner Schützenkönigin Isabell Ginsberg Abschied: „Vor einem Jahr hatte ich das Glück, mir meinen Wunsch, einmal Berleburger Schützenkönig zu sein, erfüllen zu können. 50 Jahre nach meinem Vater Horst Dickel durfte ich mich bei den Königinnen und Königen meiner Familie, wie meinem Großvater Wilhelm Weber, meiner Mutter Christa Schmidt und meinem Bruder Ralf Dickel, einreihen. Heute ist der Tag gekommen, an dem meine Königin Isabell und ich Abschied nehmen. Wir blicken auf ein einzigartiges Jahr zurück und sind dankbar, jedes einzelne Fest mit euch zusammen erlebt zu haben.“

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Schützenkönig und Königin Frank Dickel und Isabell Ginsberg nach dem Königschuss mit der Königsmutter Christa. Links noch Bruder Ralf Dickel, Thorsten und Marion Dörr. - Das Königspaar und direkt nach dem Schuss. - Einmarsch des Königspaars ins Haus des neuen Schützenkönigs in der Ecke.
Schützenkönig und Königin Frank Dickel und Isabell Ginsberg nach dem Königschuss mit der Königsmutter Christa. Links noch Bruder Ralf Dickel, Thorsten und Marion Dörr. - Das Königspaar und direkt nach dem Schuss. - Einmarsch des Königspaars ins Haus des neuen Schützenkönigs in der Ecke. © Peter Kehrle | peter kehrle

Dickel erinnerte auch an die Schützentradition der Teich- und Tiergartenstraße, die in Bad Berleburger nur die „Ecke“ heißt. Dort lebt er mit seiner Frau Kerstin in einem traditionsreichen Haus: „1991 haben mein Schwiegervater Helmut und seine Königin Bärbel hier ihre Abschiedsreden gehalten, zehn Jahre später mein Freund und Schwager Henning mit seiner Königin Silke. Und nun ich - als zügelöfener Wahl-Ecker.“

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