Bad Berleburg. Klare Mehrheit für Auswahl von geeigneten Flächen zur Solar-Stromerzeugung: „Wollen Bauwilligen etwas an die Hand geben.“
Einstimmig hat der Ausschuss für Bauen, Planen, Wohnen und Umwelt der Stadt Bad Berleburg den Weg frei gemacht. Die Stadtverwaltung beginnt mit der Planung von Vorrangzonen für Freiflächen-Photovoltaik.
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Susanne Bald (Grüne) befürwortet das: „Wir sind mit die ersten im Kreisgebiet, die sich darum kümmern. Wie soll die fachliche Unterstützung aussehen?“ Der Fachbereichsleiter Bauen, Planen, Wohnen, Tobias Feige erläuterte, dass dafür Bebauungspläne erforderlich seien. Die Leitlinien, nach denen Flächen ausgesucht werden, können von der Kommune erarbeitet werden. Baudezernent Christoph Koch erklärte, dass man sich Unterstützung durch ein Planungsbüro einholen werde. „Planerisch sind wir noch in der Findungsphase.“
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Werner Wegener von der CDU unterstützt das ebenfalls: „Wir können Wildwuchs vermeiden und Bauwilligen etwas an die Hand geben.“ Auch die SPD begleitet das Projekt laut Joshua Briel „positiv und sehr gespannt.“ Horst-Günter Linde (UWG) gab sich nach der Schlappe mit den Vorrangzonen für Windkraft trotzig: „Ich hab darauf gar keine Lust mehr. Wir sollten damit warten, bis wir eine vernünftige Regierung haben.“
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Unterm Strich wurde der Beschluss zur Aufstellung aber einstimmig gefasst.