EEW-Gruppe wird für kluge Restrukturierung belohnt. Jetzt will das Unternehmen mit Zukunftssicherheit um Arbeitskräfte werben.

Das Durchhalten hat sich gelohnt. Mit den am Donnerstag präsentierten Zahlen scheint ein Wendepunkt für das Erndtebrücker Eisenwerk erreicht.

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Gleich mehrere Krisen hatten dem Spezialisten für komplexe Röhren in den vergangenen vier Jahren zugesetzt. Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg haben auch den Energiemarkt heftig durchgeschüttelt. Das Geschäft mit den für das Stammwerk Erndtebrück wichtigen Rohren für fossile Energieträger wurde schwächer, während der Offshore-Windkraftmarkt massiv wächst. EEW hat mit moderatem Arbeitsplatzabbau und Werksschließungen reagiert, das Windkraftgeschäft mit einem neuen Werk in den USA angeschoben und insgesamt in neue Technik und Maschinen investiert.

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Dieser Prozess war von Besonnenheit beim Personal und Mut bei den Investitionen geprägt. Und mit Blick auf den Fachkräftemangel, war das besonnene Handeln richtig: Gut ausgebildetes Personal auch in schwierigen Zeiten zu halten, zahlt sich jetzt aus. Unterm Strich trägt diese Restrukturierung jetzt Früchte.

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