Schameder. Die Bauarbeiten in Schameder schreiten ohne Hinderung durch Lieferschwierigkeiten voran. Die sicherere Zufahrt ist bereits fast fertig.
Jetzt kann wirklich jeder sehen, dass sich am Feuerwehrgerätehaus etwas tut: Die neue Einfahrt zur geplanten Fahrzeughalle ist so gut wie fertig, der nächste große Schritt der Bauarbeiten soll noch dieses Jahr erfolgen. Keine Probleme gibt es derzeit mit Lieferschwierigkeiten, die Bauarbeiten in der Region sonst nach wie vor die Arbeit erschweren.
Endlich sichere Ausfahrt für die Feuerwehrfahrzeuge: Die neue Zufahrt in Schameder erleichtert das Leben der Feuerwehrleute bald deutlich. Wie schon bei der Bewilligung der Maßnahmen betont wurde, bot die alte Zufahrt nicht genug Einsicht der Straße in beide Richtungen.
Neue Zufahrt für mehr Sicherheit
Dieses Problem wird mit der neuen Zufahrt in Zukunft behoben sein. „Derzeit wird die neue Zufahrt zur noch zu errichtenden Fahrzeughalle hergestellt. Diese Arbeiten sind bereits weit fortgeschritten und kurz vor der Fertigstellung.
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Die Asphaltdecke wurde bereits hergestellt, sodass nur noch Restarbeiten erfolgen müssen“, teilt die Gemeindeverwaltung Erndtebrück auf Nachfrage zum aktuellen Stand der Bauarbeiten mit. Wenn in Zukunft Alarm ausgelöst wird, fahren die Feuerwehrfahrzeuge dann hinter dem alten Gerätehaus entlang. Das soll übrigens erhalten bleiben – hier wollen dann die Feuerwehrleute der Löschgruppe selbst Hand anlegen und in Eigenleistung neue Sozialräume – u.a. Umkleide, Duschen – einrichten.
Der nächste Schritt ist dann laut Auskunft der Gemeindeverwaltung das Fundament der neuen Halle: „Die Fundamentarbeiten für neue Fahrzeughalle und die Errichtung der Fahrzeughalle sollen noch in diesem Jahr erfolgen, sodass in den Wintermonaten weitere Arbeiten im Gebäudeinneren erfolgen können“, heißt es auf Nachfrage.
Fundament noch dieses Jahr
Bisher liege das heiß ersehnte Projekt in Schameder also noch im Zeitplan – nennenswerte Lieferschwierigkeiten sind derzeit nicht bekannt. „Zum Zeitpunkt der Planung der Durchführung wurden aktuelle Lieferzeiten abgefragt und in die Planung einbezogen, sodass vorab bereits das Möglichste getan wurde um einen reibungslosen Ablauf darzustellen. Kurzfristige Lieferschwierigkeiten in anschließenden Gewerken können derzeit natürlich noch nicht abgesehen werden“, macht die Verwaltung klar.
Für den An- und Umbau des Feuerwehrgerätehauses Schameder sind im Finanzplan 2021 an Auszahlung für Baumaßnahmen 339.800 Euro eingeplant, davon entfallen 75.000 Euro auf Planungsleistungen und 264.800 Euro auf Baukosten, wobei bei dem Haushaltsansatz 60.400 Euro an Eigenleistungen in Abzug gebracht wurden, hieß es dazu in der letzten Mitteilungsvorlage im Erndtebrücker Rat.
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Jedoch sind die Kosten nach der Ausschreibung gestiegen. Die gesamten Baukosten des 1. Bauabschnitts, der im Jahr 2021 umgesetzt werden soll, belaufen sich auf insgesamt 447.642,09 Euro. Die Kostenerhöhung betrifft aber nicht das gesamte Gerätehaus.