Wingeshausen. Die Strecke via Wisent-Wildnis ins Hochsauerland ist in einem schlechtem Zustand. Und ein Zeitplan für eine Sanierung steht längst nicht fest.
Auf der Kreisstraße 42 zwischen Wingeshausen und der Grenze zum Hochsauerlandkreis bei Jagdhaus ist die Fahrbahn an einer Stelle schon arg abgängig. Frage deshalb an den zuständigen Landesbetrieb Straßen NRW: Wann ist hier frühestens mit einer bereits länger angedachten Sanierung zu rechnen, die im Grunde auch für den gesamten fast fünf Kilometer langen Abschnitt fällig wäre?
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Dazu Julia Ollertz, Sprecherin des Landesbetriebs Straßen NRW, Niederlassung Südwestfalen: „Für den Böschungsrutschbereich wird eine Umsetzung in 2023 angestrebt. Klären wird sich dies im Laufe dieses Jahres, ob das realistisch bleibt.“
Abschnitt in der Prioritätenliste auf Platz 22
Der gesamte Abschnitt 7 der K 42 zwischen Wingeshausen und Jagdhaus sei „in der ZEB-Prioritätenliste 2020 der Kreisstraßen auf Platz 22 aufgeführt“. Würden die Baumaßnahmen nach dieser Liste abgearbeitet, sei „eine Erneuerung des gesamten Abschnitts etwa in den Jahren 2024/2025 denkbar“. Es bleibe dabei jedoch zu prüfen, so Ollertz weiter, „ob eine zeitliche Kombination der Straßensanierung mit der Behebung des Böschungsrutschbereiches sinnvoll ist oder ob dies zeitlich vorher erfolgen muss“.
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