Wittgenstein/Hagen/Finnentrop. Katastrophen-Löschzug der Wittgensteiner Feuerwehren und Berleburger THW-Team beenden ihre Hilfseinsätze erfolgreich.
Der Katastrophenschutz-Löschzug aus Wittgenstein, am Mittwoch angefordert zur Unterstützung beim Hochwasser-Einsatz in Hagen, ist wohlbehalten wieder zurück. Das berichtet der stellvertretende Kreisbrandmeister Dirk Höbener auf Nachfrage. Und die drei Fahrzeuge seien im Altkreis auch entbehrlich gewesen, weil die Hochwasser-Lage hier „völlig entspannt“ gewesen sei. Zumindest in Bad Laasphe habe es keinen einzigen unwetterbedingten Einsatz gegeben.
Auch das Technische Hilfswerk, Ortsverein Bad Berleburg, hat seinen nächtlichen Einsatz in Finnentrop, Nachbarkreis Olpe, erfolgreich beendet. Das THW-Team mit Zugführer Renee Klotz war samt zweier Lkw am Mittwochabend alarmiert worden, um die Helfer vor Ort beim Bereitstellen von Sandsäcken zu unterstützen.
Sandsäcke transportiert
Am Finnentroper Bauhof wurden die leeren Säcke, von denen auch die Berleburger eine Ladung mitgebracht hatten, mit Hilfe einer Füllanlage des THW Olpe befüllt. „Und diese Säcke haben wird dann mit unseren Lkw zu den Einsatzorten transportiert“, berichtet Klotz – nämlich nach Lenhausen und Serkenrode, wo Flüsse und Bäche über die Ufer getreten waren.
Serkenroder Keller leergepumpt
„Ein Teil unserer Gruppe hat dann noch Pumparbeiten in Serkenrode erledigt“, so Klotz weiter, weil dort mehrere Keller vollgelaufen waren.
Der komplette THW-Einsatz habe bis Donnerstagfrüh, 4.30 Uhr, gedauert. „Um 6 Uhr waren wir wieder in Berleburg und haben alles wieder einsatzbereit gemacht.“