Kreuztal/Hagen. Der Prozess vor dem Landgericht Hagen ist vorerst ausgesetzt – der Hauptangeklagte, der Welpenhändler aus Kreuztal, sei dauerhaft krank.
Der Prozess gegen die Hundehändler aus Buschhütten ist vorerst ausgesetzt. Laut Landgericht Hagen kann auch der bereits mehrfach verschobene Hauptverhandlungstermin am Freitag nicht stattfinden – der Hauptangeklagte soll dauerhaft krank sein. Der Prozesstermin wurde aufgehoben, wann und wie es weitergeht, ist offen.
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Seit Prozessbeginn kam es zu Problemen. Zwei Angeklagte waren – aus gesundheitlichen Gründen – nicht zum Auftakt erschienen, vergangenen Freitag war dann auch noch ein Richter krank. Bereits 2016 waren bei einer Razzia in Buschhütten mehr als 100 Hunde beschlagnahmt worden; laut Tierschutzstiftung „Vier Pfoten“ der größte aufgedeckte Fall illegalen Welpenhandels in Deutschland. Die Züchterfamilie muss sich wegen bandenmäßigen Betrugs und Tierquälerei vor dem Landgericht Hagen verantworten. Wann das faktisch der Fall sein wird: Fraglich.
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