Siegen. Ukrainische Flüchtlinge können nach Siegen kommen. Der Sozialdienst katholischer Frauen habe bereits mit den Vorbereitungen begonnen.
Die Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Siegen ist bereit, alles daran zu setzen, ukrainische Flüchtlinge, die nach Siegen kommen, im Auftrag der Jugendämter bestmöglich zu unterstützen.
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Das hat der Geschäftsführer Wolfgang Langenohl jetzt angekündigt, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Vorbereitungen zur möglichen Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen in Siegen-Wittgenstein würden bereits laufen. Wenn die zuständigen Jugendämter den SkF Siegen beauftragen, werde er mit seinen Fachdiensten vollumfänglich Verantwortung übernehmen können.
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Zudem werde der „etablierte Sozialträger es möglich machen Wohnraum zur Verfügung“ zu stellen. „Unsere hoch qualifizierten Pädagoginnen und Pädagogen werden bei Beauftragung sozialen Beistand für Flüchtende leisten,“ verspricht Wolfgang Langenohl.
Wichtige Stütze der Siegener Gesellschaft
Der Sozialdienst katholischer Frauen Siegen gilt im sozialen Bereich im Kreis Siegen-Wittgenstein seit 1913 eine wichtige Stütze für die Gesellschaft. Er leistet aktuell Arbeit für mehr als 350 Menschen mit besonderem Hilfebedarf und bietet Beratung und Begleitung in vielfältigen Lebenslagen an. Die Arbeit des SkF Siegen schaffe sichere Räume, „in denen Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien, unabhängig von ihrer Nationalität, Geschlecht, Religionszugehörigkeit und finanzieller Lage, offene und wertschätzende Begegnung und Hilfestellung im Bereich der rechtlichen Betreuungen, der Vormundschaften, der ambulanten Familienhilfen, des Pflegekinderdienstes, des teilstationären Wohnens und der Schwangerenberatung erfahren“.
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