Schmallenberg/Meschede. Eine Schmallenbergerin muss sich vor Gericht verantworten: Sie soll ihre kleine Tochter sexuell missbraucht und Videos davon gemacht haben.

Vor dem Amtsgericht Meschede wurde jetzt ein Fall von schwerem sexuellen Missbrauch an Kindern verhandelt. Einer Schmallenbergerin wurde vom Gericht vorgeworfen, ihre eigene Tochter vergewaltigt zu haben. Das Mädchen war während der Taten noch im Kleinkindalter, also maximal vier Jahre alt.

Insgesamt fünf Mal soll die Frau im Jahr 2021 ihre kleine Tochter sexuell missbraucht haben - und vier Mal davon soll sie außerdem Videos von ihren Taten gemacht haben. Laut der Anklage soll sie die Videos anschließend ihrem damaligen Lebensgefährten zugänglich gemacht haben.

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Um das Opfer zu schützen, fanden sowohl die Verhandlung als auch die Urteilsbegründung unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Klar ist aber: Die angeklagte Schmallenbergerin wurde schließlich wegen zwei Delikten zu zwei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt: Einmal wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern sowie sexuellen Missbrauchs von Kindern.

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