Meschede. Aktuell steht im H1 am Mescheder Hennesee das Tagesgeschäft an erster Stelle, doch der Inhaber des Restaurants blickt in die Zukunft.
Der städtische Piratenspielplatz in der Mescheder Badebucht ist ein Riesenerfolg. André Wiese, Inhaber des H1 am See, merkt den großen Zuspruch deutlich: „Die Zahl der Gäste mit Kindern, die einmal Pommes ordern, hat deutlich zugenommen.“ Er merkt es auch am Spielplatzsand in seinem Restaurant. „Viermal am Tag müssen wir sicher alles durchfegen“, sagt er und nimmt es sportlich. Grundsätzlich sehe er das neue Angebot sehr positiv.
„Wenn es so weit ist, dann geht alles sehr schnell. Dann müssen nur die Fundamente gegossen werden, ein Kran stellt den Kiosk darauf und man dreht den Schlüssel herum.“
Parken ärgert Inhaber
Was ihn allerdings ärgert, ist weiterhin das Thema Parken. Die offizielle Parkfläche für den Spielplatz liegt jenseits der B55. Die Besucher aber fahren zum Großteil - aus Unwissenheit oder Dreistigkeit - direkt auf seinen Parkplatz. „Vereinbart mit der Stadt war ein Parkleitsystem“, erklärt Wiese. Bisher gebe es aber nur einen kleinen Hinweis direkt unterhalb des Hinweises auf sein Restaurant. „Ich bin da jetzt aber bereits intern in Abstimmungen mit der Stadt.“
Eigener Kiosk für den Tretbootverleih
Weiter in Planung ist er auch für das „Heinzchen“ - den eigenen Kiosk direkt am H1. Den sieht er aber nicht als Konkurrenz zum „Meating am See“ von Davut Tiryaki in der Badebucht. „Wir werden zum Beispiel keine Pommes oder anderes aus der Fritteuse anbieten“, erklärt er. „Dafür wäre eine eigene baurechtliche Genehmigung nötig. Bei uns wird es nur Eingepacktes, Eis, Baguette oder Getränke in PET-Flaschen geben.“
Denn vorrangige Aufgabe des Kiosks sei es, die Tickets fürs Tretbootfahren zu verkaufen. Noch allerdings will er sich da für eine Eröffnung nicht offiziell festlegen. „Wir planen das immer mal weiter, wenn gerade Zeit ist“, erklärt er. Tretbootverleih mit Steg und Kiosk gehörten dabei zusammen. „Das ist ein gemeinsames Bau- und Investitionsvorhaben.“
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Fünf bis sechs Boote zur Eröffnung
Wiese hofft, dass er im kommenden Jahr mit fünf bis sechs Booten eröffnen kann, um dann erstmal zu sehen, wie die Nachfrage ist. „Das hat aber alles keine Eile. Aktuell geht das Tagesgeschäft vor.“ Doch wenn es so weit sei, werde alles auch sehr schnell gehen, weil der Anbau in Containerbauweise erstellt werde. „Dann müssen nur die Fundamente gegossen werden, ein Kran stellt den Kiosk darauf und man dreht den Schlüssel herum.“
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