Heringhausen/Gevelinghausen. Für den ersehnten Radweg zwischen Heringhausen und Gevelinghausen liegen jetzt die Pläne vor. Was das bedeutet und wie es nun weitergeht.

Für den geplanten Bau des Radweges zwischen Heringhausen und Gevelinghausen hat das beauftragte Planungsbüro dem Hochsauerlandkreis jetzt seine Planungen vorgelegt. Sie sollen laut Bestwigs Bauamtsleiter Jörg Stralka in den kommenden zwei Monaten zwischen den Kommunen Olsberg und Bestwig sowie dem Hochsauerlandkreis besprochen werden.

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Stralka geht nach einem Gespräch mit der Kreisverwaltung allerdings davon aus, dass es sich noch nicht um die Detailplanung handelt, sondern vielmehr um mögliche Alternativen und damit zunächst um eine Vorentwurfsplanung. Die Rede, so sagt Stralka, sei im Gespräch von einer Süd- und eine Nordvariante gewesen, die jeweils unterschiedliche Vor-und Nachteile mit sich brächten. Für beide Varianten, soviel stehe bereits fest, werde Grunderwerb erforderlich sein.

Interner Ortstermin geplant

Vor dem Gespräch zwischen den Kommunen und dem Kreis stellt sich Stralka zunächst einen internen Ortstermin mit den Heringhauser Ratsmitgliedern vor.

An der zuletzt vom Kreis beschriebenen Zeitschiene ändert sich laut Stralka nichts. Wie berichtet, hatte Landrat Dr. Karl Schneider in einem Schreiben an Bestwigs Bürgermeister Ralf Péus zuletzt mitgeteilt, dass mit dem Beginn der Arbeiten frühestens im Jahr 2028 zu rechnen sei. Immerhin aber, so betont Bestwigs Bauamtsleiter, sei das angekündigte Gespräch zwischen Kommunen und Kreis aber ein Zeichen, dass sich etwas bewege.