Bestwig. Die Gemeinde will die Technik an den Flutlichtmasten auf dem Bähnchen-Sportplatz erneuern. Geplant sind außerdem weitere Projekte.

Die Gemeinde Bestwig will die Flutlichtanlage auf dem Sportplatz am Bähnchen erneuern. Das Geld für dieses Vorhaben sowie für weitere geplante Projekte kommt vom Land Nordrhein-Westfalen. Weil sich während der Pandemie wichtige Klimaschutzmaßnahmen verzögert haben oder ganz ausgeblieben sind, leistet das Land Kompensationsleistungen, damit die Kommunen auch jetzt Klimaschutzinvestitionen anstoßen können. Insgesamt stehen 40 Millionen Euro zur Verfügung. Auf die Gemeinde Bestwig entfällt dabei ein Betrag von 45.960,87 Euro.

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Rund 32.000 Euro davon sind für den Sportplatz eingeplant. Vorgesehen ist der Austausch von acht Scheinwerfern inklusive entsprechender Technik. Für die Ausleuchtung sollen künftig LED-Scheinwerfer sorgen. Die Masten selbst werden dabei erhalten bleiben. Vorgesehen ist ferner der Austausch einiger so genannter „Sonderleuchten“ im Gemeindegebiet. Konkret geht es dabei um die Kirchenbeleuchtung in Velmede, Nuttlar und Ostwig mit je zwei Scheinwerfern und die Beleuchtung der Buswartehalle mit Infopunkt in der Nuttlarer Kirchstraße. Auch hier ist der Austausch gegen LED vorgesehen. Kostenpunkt: rund 12.000 Euro.

Austausch noch in diesem Jahr

Und nicht zuletzt soll auch die Beleuchtung im Bürger- und Rathaus teilweise ausgetauscht werden. Vorgesehen ist ein Wechsel von den aktuellen stabförmigen Leuchtstoffröhren hin zu stabförmige LED-Lampen. Hierfür sollen die Mittel verwendet werden, die nach Umsetzung der beiden anderen Projekte übrig bleibt. Die Verwaltung geht aktuell von rund 2000 Euro aus. Sie würden zumindest reichen, um sich die Räume auf einem von insgesamt sechs Fluren vorzunehmen.

Erfolgen soll der Austausch noch in diesem Jahr. Der Gemeindeentwicklungsausschuss hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, die Gelder für diese Projekte zu beantragen.