Eslohe. Die Zahl der Corona-Infektionen steigt und steigt. Jetzt reagiert die Gemeindeverwaltung Eslohe mit einer neuen Regel auf die Entwicklung.

Die Gemeindeverwaltung Eslohe reagiert auf die steigenden Infektionszahlen in der Corona-Krise: Ab sofort soll bei Ausschuss- und Ratssitzungen auch am Platz wieder ein Mund-Nasenschutz getragen werden. Das gilt für Fraktionsmitglieder und Verwaltungsmitarbeiter ebenso wie für Zuhörerinnen und Zuhörer, die zu den öffentlichen Sitzungen stets willkommen sind. Bei Wortbeiträgen kann die Schutzmaske allerdings abgenommen werden.

Verlegung in die Aula zunächst nicht vorgesehen

Zuletzt hatte es während der Sitzungen im Rathaus am Platz keine Maskenpflicht mehr gegeben - nach einer 3G-Kontrolle durch einen Verwaltungsmitarbeiter am Eingang zum Sitzungssaal. Am Platz war das Tragen einer medizinischen Maske optional. Lediglich beim Betreten und Verlassen des Saals sowie auf den Fluren hatte die Maskenpflicht gegolten.

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Eine erneute Verlegung der Sitzungen vom Sitzungssaal in die große Aula des Schulzentrums ist aktuell allerdings nicht geplant, wie Bürgermeister Stephan Kersting betont.

Für die Teilnahme an den Sitzungen wird außerdem weiterhin ein Nachweis über eine vollständige Impfung, Genesung oder Testung zwingend erforderlich sein. Die Gemeindeverwaltung fordert jeden, der sich krank fühlt oder Symptome wie Fieber, Husten und Atembeschwerden hat, dringend auf, den Sitzungen im Rathaus fernzubleiben.

Vorstellung des Haushaltsplans

Die erste Sitzung, die wieder mit Maske am Platz stattfinden wird, ist die Ratssitzung am kommenden Donnerstag, 18. November, die um 18 Uhr beginnen wird. Dabei stehen unter anderem die Gebühren für das kommende Jahr auf der Tagesordnung. Außerdem wird Bürgermeister Stephan Kersting in der Sitzung den Haushaltsplan für das kommende Jahr vorstellen. Ferner unter anderem auf der Tagesordnung: Die Prognose der Schülerzahlen und die Entwicklung des Grundschulverbundes sowie die Aufstellung des Bebauungsplans „Unterm Heyeweg“ in Wenholthausen.