Schmallenberg. Die Konzerteinnahmen für John Diva and the Rocket of Love spendet Rolf Kaspari ans Lächelwerk. Das sind seine Gründe.
Am Samstag war es endlich wieder soweit und im Habbels in Schmallenberg konnte wieder ausgiebig gefeiert werden, denn seit Freitag, 4. März, dürfen nach der Coronaschutzverordnung wieder Tanzveranstaltungen stattfinden. Darüber freut sich auch der Leiter des Habbels Rolf Kaspari: „Endlich geht es wieder richtig los. Wir freuen uns sehr darüber. Besonders toll, dass wir mit einem Auftritt von John Diva in die kommenden Konzert und Tanzveranstaltungen starten konnten.“
John Diva and the Rockets of Love
John Diva and the Rockets of Love waren am Samstag, 4. März, zu Gast im Habbels. Die Glam-Rock-Band zog auch viele Gäste aus entfernteren Städten nach Schmallenberg.
Doch der Abend stand nicht nur unter dem Feier-Aspekt. Rolf Kaspari hielt vor dem Konzert eine kurze Ansprache. Er teilte mit, dass die Einnahmen, die er an dem Abend im Habbels einnimmt an das Lächelwerk Schmallenberg für Humanitäre Unterstützung der Ukraine spenden möchte: „Das Geld kommt dann den Menschen in der Ukraine zu Gute.“
Blick nach Osten
Trotzdem es der Kulturbranche durch die Corona-Krise nicht gut gehe, müsse man aktuell auch in den Osten blicken und erkennen dass es einem noch viel schlechter gehen könnte. „Rock-Konzerte standen schon immer gern für Gemeinschaft, Respekt und einem friedlichen Miteinander. Daher stehe das Ganze auch im Habbels heute unter dem Slogen: „Make Music, Not War“. „Und was wäre da besser, als ein ausverkauftes Konzert“, sagt Rolf Kaspari.
Die Veranstaltung fand unter 2G-Plus-Plus-Bedingungen statt. Demnach durften Genesene und Geboosterte nur mit einem aktuellen Schnelltest teilnehmen.