Meschede. Die Sieben-Tage-Inzidenz klettert nach dem Karnevals-Wochenende im HSK wieder leicht. So schätzt das Gesundheitsamt die Entwicklung ein.
Die Nachwirkungen der Karnevals-Feierlichkeiten machen sich aktuell nicht nur im Kölner Umland bemerkbar, sondern auch in Meschede und dem gesamten Hochsauerlandkreis. Nachdem sich die Sieben-Tage-Inzidenz im Februar rückläufig entwickelt hatte, stellte der Kreis in den vergangenen Tagen wieder einen Anstieg der Fallzahlen fest. Von 1228 (27. Februar) kletterte der Inzidenz-Wert zuletzt wieder auf 1430 (8. März).
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Auch das Gesundheitsamt des HSK um Leiter Dr. Klaus Schmidt geht derweil davon aus, dass Ursache des Anstiegs in den vergangenen Tagen die Karnevals-Feierlichkeiten sind. „Der Anstieg in den letzten Tagen ist im Hochsauerlandkreis sicherlich unter anderem auch durch Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel Karneval und Urlaubsreise zu erklären“, erläutert Schmidt auf eine Anfrage.
Keine Auswirkungen erwartet
Derweil geht man nicht davon aus, dass sich der Anstieg der Fallzahlen auch auf die Kapazitäten in den Krankenhäusern des HSK auswirkt. „Da der Anstieg aktuell im HSK nur dezent ist, wird mit keinen nennenswerten Auswirkungen auf die Hospitalisierungsrate gerechnet“, heißt es vom Leiter des Gesundheitsamtes.
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Trotzdem rät das Gesundheitsamt des Kreises auch weiterhin dazu, die bisherigen Maßnahmen weiter einzuhalten. Schmidt warnt: „Trotz einer aktuell eher stabilen Fallzahllage und geplanter Lockerungen sollte weiterhin die grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden.“ Das gilt aus Sicht des Leiters des Gesundheitsamtes auch weiterhin für den Kontakt zu Anderen: „ Auch im Umgang mit anderen Personen sollte weiterhin Zurückhaltung gelten“, erklärt Schmidt.