Schmallenberg/Winterberg. Es gibt neue Entwicklungen zum Unglück der vergangenen Woche, als ein 20-jähriger Schmallenberger auf der K 18 in Altastenberg ums Leben kam.
In der Nacht vom vergangenen Donnerstag auf Freitag, 20. August, starb ein 20-jähriger Schmallenberger bei einem Verkehrsunfall in Winterberg. Der junge Mann war mit seinem Beifahrer auf der K 18 in Richtung Nordenau unterwegs, als er im Ortsteil Altastenberg aus bislang ungeklärter Ursache von der Straße abkam, gegen mehrere Bäume prallte und noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte an der Unfallstelle starb. Sein Beifahrer konnte sich schwer verletzt aus dem Fahrzeug retten, wurde von Passanten erstversorgt und dann dem Rettungsdienst übergeben. Der 19-jährige Bad Fredeburger konnte inzwischen auch das Krankenhaus wieder verlassen.
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Weiterhin prüft die Polizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft, wie es zum dem Unglück kommen konnte und was der Grund dafür war, dass der 20-Jährige von der Straße abkam. „Die Ermittlungen laufen aktuell weiter“, so Polizeipressesprecher Holger Glaremin. Ein technisches Gutachten sei inzwischen in Auftrag gegeben. Der Beifahrer wurde ebenso zum Unfallhergang befragt.
Einsatz dauerte vier Stunden
Der Einsatz dauerte rund vier Stunden, neben Polizei und Rettungsdienst war der Löschzug Winterberg sowie die Einheit aus Altastenberg mit insgesamt 30 Kräften im Einsatz. Auch eine Drehleiter wurde zum späteren Ausleuchten der Unfallstelle hinzugezogen. Ebenso hinzugezogen wurde ein PSU-Team von Notfallseelsorgern, da solche Einsätze auch für Feuerwehrkräfte sehr belastend sein können.