Schmallenberg. Die Corona-Schutzverordnung lässt wieder kleinere Konzerte und Veranstaltungen zu. Könnte das Volksbank Sommerfestival also stattfinden?

Die stabile Sieben-Tage-Inzidenz im Hochsauerlandkreis lässt wieder kleinere Veranstaltungen zu. Aktuell befindet sich der Kreis in der Inzidenz-Stufe 2. Das heißt: Konzerte innen mit bis zu 500 Gästen, Tests und Sitzplan. Ein langfristiger Wert unter 35 würde laut Corona-Schutzverordnung sogar unter gleichen Bedingungen bald wieder Veranstaltungen mit bis zu 1000 Gästen erlauben. Ab 1. September wären dann sogar wieder beispielsweise Musikfestivals mit bis zu 1000 Besuchern, mit Test und Hygienekonzept erlaubt.

Hoffnung, dass das Volksbank Sommerfestival in Schmallenberg in diesem Jahr vielleicht doch noch stattfindet? Wenn auch mit Einschränkungen? „Nein“, sagt Noel Büchte, Veranstalter und Geschäftsführer von Event Active: „Das Volksbank Sommerfestival wird in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge nicht stattfinden.“

Aufwand wäre zu groß

Selbst wenn es die Corona-Zahlen zulassen würden, wäre der Aufwand zu groß, sagt er: „Der Schützenplatz ist ein weitläufiges Areal, es wäre kaum möglich, alle Besucher zu kontrollieren.“ Einlasskontrollen, wo Besucher die nötigen Tests bzw. Nachweise vorzeigen müssten, wären nicht umsetzbar. Das Sommerfestival war in den vergangenen Jahren, als es stattfand, ein „offenes Kommen und Gehen“.

Aber 2022 dann wieder? „Da gehen wir schwer von aus“, sagt Büchte. Dennoch sei abzuwarten, wie sich die Pandemie in den kommenden Monaten entwickle. Veranstaltungszeitraum würde dann wieder „ungefähr in den Wochen vor den Sommerferien“ sein.

Auch Schmallenberger Woche ist abgesagt