Meschede.. Das Kreisgesundheitsamt sieht einen Ausbruch der Windpocken in Meschede. Es gibt wieder einen Verdachtsfall.


Die Windpocken in Meschede breiten sich möglicherweise aus: Jetzt wird auch aus der Grundschule unter dem Regenbogen ein Verdachtsfall in einer Klasse gemeldet.

Die Kinder dieser Klasse müssen am Montag ihre Impfbücher vorlegen, die dann vom Kreis-Gesundheitsamt geprüft werden: Kinder, die dann nicht oder nur unzureichend geimpft sind, werden dann für 16 Tage vom Unterricht ausgeschlossen, sagte Dr. Peter Kleeschulte, Leiter des Amtes.

Fallzahlen „sehr gering“

Er betonte aber: Noch handele es sich eben nur um einen Verdachtsfall, es sei Sache des behandelnden Arztes, dem Verdacht nachzugehen – entweder durch Konsultation anderer Ärzte oder weiterer Laboruntersuchungen.

Nach den Windpocken-Fällen in der Walburga-Realschule geht das Gesundheitsamt von einem Ausbruch der Kinderkrankheit in Meschede aus, die Fallzahlen seien allerdings „sehr gering“, so Kleeschulte.


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