Menden. Brigitte Enzingers Kunst ist ein Beispiel dafür, wie das Engagement eines Einzelnen anderen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.
Mit ihrer Kunst will die Mendenerin Brigitte Enzinger Menschen, die unverschuldet finanziell in große Not geraten sind, helfen. Nun konnte sie 1031,86 Euro dem Verein Mendener in Not zur Verfügung stellen.
Auch interessant
Die wirtschaftliche Not bei vielen Mendenerinnen und Mendenern wächst. Erst kürzlich verdeutlichten der Verein Mendener in Not und der SKFM (Katholischer Verein für soziale Dienste), wie groß der Leidensdruck bei vielen Bedürftigen ist. Der Mendenerin Brigitte Enzinger ist es seit mehr als zehn Jahren ein Herzensanliegen, unverschuldet in Not geratene Mendener zu unterstützen. Sie startete in der Weihnachtszeit des vergangenen Jahres deshalb zum elften Mal in Folge ihre Benefizaktion, um in Not geratenen Menschen zu helfen. Dazu malt Brigitte Enzinger Weihnachtskarten mit verschiedenen Motiven.
Karten gegen eine Spende
Kopien der Karten lagen in der Adventszeit in verschiedenen Geschäften in Menden aus und waren gegen eine Spende erhältlich – in der Lahrfeld Apotheke, in der Fleischerei Hillebrand in Lendringsen und Menden sowie in Birgits Blumeneck. Den Erlös stellte Brigitte Enzinger erneut dem Verein Mendener in Not zur Verfügung.
„Wenn wir alle zusammen durch diese Aktion einen Beitrag zur Unterstützung von Mendenern in Not leisten können, zeigt es doch, auch wenn die Zeiten nicht so rosig sind, vergessen wir jene nicht, denen es nicht so gut geht.“
Brigitte Enzinger möchte sich „bei den zahlreichen Spendern in der Lahrfeld Apotheke, der Fleischerei Hillebrand sowie Birgits Blumeneck bedanken“, erklärt sie. „Außerdem gilt mein Dank dem Fairkauf der Kirchengemeinde St. Paulus im Lahrfeld und allen privaten Spendern.“ Sie habe sich sehr gefreut, den Betrag von 1031,86 Euro auf das Konto „Mendener in Not“ überweisen zu können. „Wenn wir alle zusammen durch diese Aktion einen Beitrag zur Unterstützung von Mendenern in Not leisten können, zeigt es doch, auch wenn die Zeiten nicht so rosig sind, vergessen wir jene nicht, denen es nicht so gut geht.“