Menden. Der Wunschbaum für Senioren ist leer, am Freitag wurde die letzte abgenommen. Päckchen müssen bis zum 12. Dezember da sein.
Wer den Seniorenwunschbaum nutzen möchte, um einem älteren Menschen in Menden eine Freude zu machen, kommt zu spät. Der Mendener Seniorenwunschbaumist leer, die letzte Karte gepflückt. Die Organisatoren um die Initiatoren Olaf und Katrin Jäger haben mehr als 700 Wünsche älterer Menschen aus Menden gesammelt und diese nach und nach an den Wunschbaum gehängt, der seit Montag (2. Dezember) im Ladenlokal vom Möbel-Outlet Menden (MOM) an der Franz-Kissing-Straße 2 steht. Nun ist kein Nachschub mehr da.
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Denn fast ebenso schnell, wie die Wunschkarten aufgehängt wurden, wurden sie auch wieder gepflückt – von Menschen, die Seniorinnen und Senioren eine Freude machen wollen. „Das ging schon richtig intensiv los. Hier waren gleich zu Beginn viele Menschen“, berichtet MOM-Geschäftsführer Thorsten Kannengießer, dass schon mehrere hundert Wünsche gepflückt wurden. Nun gilt es, diese Wünsche zu erfüllen, also Gutscheine oder Geschenke zu kaufen und hübsch zu verpacken. Spätestens bis zum 12. Dezember (lieber früher) müssen sie bei MOM abgegeben werden. Wichtig: Der Wunschzettel muss daran befestigt sein, damit die Organisatoren über die Zahl darauf erkennen können, für wen das Paket bestimmt ist.
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„Wir freuen uns riesig, dass so viele Menschen mitmachen und sich sozial einsetzen“, sagt Olaf Jäger. Es rühre ihn, wenn er sehe, wie groß die Unterstützung in Menden sei.