Menden. Die Frau aus Menden war auf einer Dating-App auf der Suche nach einem neuen Partner. Nun wird ihr Beteiligung an Geldwäsche vorgeworfen.

Eine 67-jährige Frau aus Menden ist Opfer eines sogenannten „Love Scammers“ geworden. Nun wird ihr Beteiligung an Geldwäscheaktivitäten vorgeworfen. Das berichtet die Polizei.

Betrüger baut über das Telefon eine „Love-Scamming-Beziehung“ auf

Die Mendenerin wollte auf einer Dating-App einen neuen Partner kennenlernen. Sie gelangte an einen „vermeintlichen tollen Kerl, der zu ihr seit März über das Telefon eine ,Love-Scamming-Beziehung‘ aufbaute“, heißt es im Bericht der Polizei. In der Hoffnung, dem Liebhaber etwas Gutes zu tun, richtete die Frau ein Konto bei einem Kreditunternehmen ein und half ihm bei verschiedenen Transaktionen.

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Das Ergebnis: Forderungen mehrerer Tausend Euro des Kreditunternehmens an sie. Zudem: Der Ursprung des durch sie bewegten Geldes sei mitunter unklar, ihr wird die Beteiligung an Geldwäscheaktivitäten vorgeworfen.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun und warnt vor Betrügern.

Betrüger spielen beim „Love-Scamming“ die große Liebe vor

Beim „Love Scamming“ spielen Betrüger mit gefälschten Profilen in Dating-Portalen oder auf Social Media die große Liebe vor. Ihr Ziel: Sie wollen an das Geld ihrer Opfer gelangen. Die Verbraucherzentrale zeigt auf, wie man sich schützen kann.