Grevenbrück. Seit Frühjahr ist die Treppe am Grevenbrücker Bahnhof mit Zäunen abgesperrt, was zu Umwegen führt. Warum sich hier seit Monaten nichts tut

Mit großen Absperrgittern wird Bahnreisenden und Fußgängern der Durchgang über die Treppe zur Unterführung am Grevenbrücker Bahnhof verwehrt. Und das schon seit Frühjahr. Mittlerweile sind die Treppenstufen teilweise hochgeklappt und das Unkraut wuchert nur so. Mit Blick auf den bevorstehenden Kartoffelmarkt in Grevenbrück am Wochenende 24. und 25. August fragen sich natürlich immer mehr Bürger, warum die Baustelle seit Monaten verwaist.

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„Die Treppe ist nicht im Eigentum der Deutschen Bahn“, heißt es von einem Bahnsprecher auf Nachfrage dieser Zeitung, mit Verweis an die Stadt Lennestadt. Martin Steinberg, zuständig bei der Stadt Lennestadt für Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Touristik erklärt: „Das Konzept zur Sanierung steht und die Stadtwerke Lennestadt sind bemüht, dieses zeitnah umsetzen.“ Als Grund für den Baustopp nennt er unter anderem die Ursachenforschung, warum sich die Treppe abgesetzt hat und die Beauftragung eines Ingenieurbüros zur Erstellung eines Sanierungskonzeptes. „Das Büro kam zu dem Ergebnis, dass die gesamte Treppe neu muss“, so Steinberg.