Volmarstein. Bei einem schweren Unfall am späten Samstagabend krachten in Volmarstein zwei Autos ineinander, die Insassen erlitten teils schwere Verletzungen.
Am späten Samstagabend ereignete sich gegen 23.45 Uhr an der Stadtgrenze zwischen Hagen und Wetter ein schwerer Verkehrsunfall. Zwei Fahrzeuge prallten an der Kohlenbahn frontal aufeinander, wodurch drei Personen teils schwer verletzt wurden.
Vollsperrung
Feuerwehr und Polizei aus beiden Städten wurden alarmiert und eilten zum Unfallort. Aufgrund unklarer Standortmeldungen war zunächst nicht exakt bekannt, wo der Unfall geschehen war. Bei Eintreffen fanden die Einsatzkräfte zwei völlig zerstörte Autos vor. Die Insassen hatten sich noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte eigenständig aus den Fahrzeugen befreien können.
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Rettungsteams kümmerten sich um die Verletzten, die anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, da bislang unklar ist, warum es zu der schweren Kollision nahe der Autobahnauffahrt Volmarstein kam. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Straße in beide Richtungen komplett gesperrt.
Die Sicht der Feuerwehr
Die Feuerwehr Wetter teilte zu dem Unfall mit, dass insgesamt fünf Rettungswagen, zwei Notärzte sowie der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Ennepe-Ruhr-Kreises alarmiert wurden. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass die drei verletzten Personen nicht in den Fahrzeugen eingeklemmt waren. Die Feuerwehrleute sicherten den Brandschutz, sperrten die Einsatzstelle ab und klemmten die Batterien der verunfallten Fahrzeuge ab. Ebenso wurden auslaufende Betriebsmittel der beiden stark deformierten Fahrzeuge abgebunden und aufgefangen.
Einsatzende um 2.10 Uhr
Im weiteren Verlauf wurden die verunfallten Fahrzeuge abgeschleppt und die Straße durch die Einsatzkräfte gereinigt. Weiterhin wurde die Einsatzstelle für die Polizei zur Unfallaufnahme ausgeleuchtet. Als die Einsatzstelle an die Polizei sowie den Stadtbetrieb Wetter übergeben wurde, konnte um 2.10 Uhr Einsatzende gemeldet werden.
Polizei ermittelt
Die Polizei im EN-Kreis teilt nach ihren ersten Erkenntnissen mit, dass ein 21-jähriger Wuppertaler mit seinem Opel in Fahrtrichtung Hagen unterwegs war und in den Gegenverkehr kam. Dort kollidierte er frontal mit einem Pkw der Marke Audi. Der Fahrzeugführer war ein 24-Jähriger aus Wuppertal. Warum der 21-Jährige in den Gegenverkehr geriet, sei derzeit Bestandteil der Ermittlungen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Pkw stark beschädigt. Die Fahrzeuginsassen kamen schwer verletzt in nahegelegene Krankenhäuser. Lebensgefahr bestand nicht. Der Schaden liegt in einem mittleren fünfstelligen Wert.